Waidhaus
15.07.2024 - 09:59 Uhr

Bundespolizei Waidhaus: Reise mit gefälschtem Dokument endet für 54-Jährigen in Abschiebehaft

Die Reise eines Buspassagiers endete am Freitag in Abschiebehaft. Beamte der Bundespolizei Waidhaus entdeckten bei Grenzkontrollen, dass er einen gefälschten Aufenthaltstitel vorwies.

Beamte der Bundespolizei Waidhaus stoppen Busreisenden ohne gültige Aufenthaltserlaubnis. Bild: Bundespolizei/exb
Beamte der Bundespolizei Waidhaus stoppen Busreisenden ohne gültige Aufenthaltserlaubnis.

Ein 54-jähriger Russe wird sein Reiseziel Mailand wohl nicht so schnell erreichen. Die Beamten der Bundespolizei Waidhaus kontrollierten laut Mitteilung den Insassen eines Fernreisebusses bei Grenzkontrollen an der Autobahn 6. Der griechische Aufenthaltstitel im russischen Reisepass des Mannes, machte die Beamten stutzig. Nach kurzer Prüfung bestätigte sich ihr Verdacht. Der griechische Aufenthaltstitel war gefälscht. Der Man wurde festgenommmen und dem Haftrichter am Amtsgericht Weiden vorgeführt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung ein. Nun wartet der 54-Jähriger in der Justizvollzugsanstalt Hof auf seine Abschiebung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.