Rund drei Jahre ist es her, dass ein 45-jähriger Slowake wegen Waffenbesitzes verurteilt wurde. Damals hatten ihn Zivilfahnder an der A6 in Waidhaus kontrolliert und ein verbotenes Springmesser im Auto des Mannes gefunden, wie es in einem Bericht der Bundespolizei Waidhaus heißt. Es folgte ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Das Amtsgericht Weiden verurteilte den Mann im Oktober 2020 zu einer Geldstrafe von 500 Euro.
Diese hatte der Slowake jedoch nie bezahlt, die Staatsanwaltschaft Weiden hatte daraufhin Haftbefehl gegen ihn erlassen, heißt es im Bericht weiter. Nun kam der 45-Jährige wieder in Kontakt mit den Polizeibeamten. Dieses Mal habe sich der Mann dazu entschieden, seine Justizschulen zu bezahlen und der angeordneten Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen zu entgehen. Mit 500 Euro weniger im Geldbeutel durfte er die Weiterreise antreten.
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