Waidhaus
21.11.2025 - 13:15 Uhr

CSU Waidhaus: 14 Frauen und Männer bewerben sich für den Marktgemeinderat

Die Waidhauser "Schwarzen" wollen sich für den Standort Waidhaus stark machen. Dabei setzen sie auch auf die Vernetzung. 14 Frauen und Männer kandidieren auf der Liste für den Gemeinderat.

Die CSU Waidhaus geht mit Nicole Hoch (sitzend, Dritte von links) als Spitzenkandidatin in die Kommunalwahlen am 8. März 2026. Bild: pi
Die CSU Waidhaus geht mit Nicole Hoch (sitzend, Dritte von links) als Spitzenkandidatin in die Kommunalwahlen am 8. März 2026.

„Aus der Heimat – für die Heimat.“ Unter diesem Motto bewerben sich für die Waidhauser CSU 14 Frauen und Männer für einen Sitz im Marktgemeinderat. In der Nominierungsversammlung am Donnerstag im Gasthaus „Zum Eck“ sprachen sowohl Vorsitzende Nicole Hoch als auch Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger von einer starken Truppe.

Laut Hoch „ist die Liste aus vielen Gesprächen gewachsen, auf der sich Mut, Kompetenz und Bodenständigkeit vereinen. Sie besteht aus allen Alters- und Berufsgruppen, und es sind alles Menschen mit Leidenschaft, Verantwortung und dem Wunsch, unsere Heimat nachhaltig zu gestalten.“ Mit der Überzeugung, ein starkes Team, eine klare Mission und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu haben, appellierte sie, mutig voranzuschreiten. „Setzen wir ein Zeichen, dass Engagement sich lohnt, Zusammenhalt stärker ist als Zweifel und verantwortungsbewusste Entscheidungen unser Gemeinwesen stark machen.“

"Nachhaltigkeit beginnt vor Ort"

Für Josef Kleber „braucht eine Gemeinde eine verlässliche Grundlage, und das sind eine funktionierende Infrastruktur und solide Finanzen“. Den Worten des stellvertretenden Vorsitzenden zufolge macht die Waidhauser CSU verantwortungsvolles Handeln mit den anvertrauten finanziellen Mitteln aus. „Jede Investition muss sinnvoll, nachhaltig und finanzierbar sein.“ Neben einem starken Gewerbe mit dem Behördenstandort Waidhaus gehören nach seinen Aussagen auch die Stärkung des Miteinanders mit guten Rahmenbedingungen für Familien, Kinder und Senioren und der Unterstützung der Vereine. „Nachhaltigkeit beginnt vor Ort“, heißt laut Kleber, bewusst zu handeln, Ressourcen zu schonen und Zukunft zu gestalten, ohne die Wurzeln zu vergessen.

Besonderen Wert legte er auf die Vernetzung. „Diese hat in Waidhaus nur die CSU“, sagte er und hob dabei die starke Verbindung zu allen politischen Ebenen – vom Rathaus über den Landkreis bis nach München und Berlin – hervor. „Vernetzung bedeutet gegenseitige Unterstützung, kurze Wege, Verlässlichkeit und ein Miteinander, das trägt.“

Die Kandidaten:

Die Kandidatinnen und Kandidaten: 1. Nicole Hoch, Betriebswirtin, Marktgemeinderatsmitglied; 2. Ewald Zetzl, Forstwirt a.D., dritter Bürgermeister; 3. Josef Kleber, Wirtschaftsinformatiker, Marktgemeinderatsmitglied; 4. Maria Reichenberger-Hösl, Steuerberaterin, Marktgemeinderatsmitglied; 5. Dominik Zintl, Kaufmann im Groß- und Außenhandel; 6. Philipp Kraus, Pflegefachmann; 7. Manuel Koller, Polizeibeamter; 8. Julia Schug, Juristin; 9. Martin Reichenberger, staatlich geprüfter Landwirt; 10. Nadine Wirth, kaufmännische Angestellte; 11. Johannes Bartmann, Agrarbetriebswirt; 12. Hermann Träger, Landwirt; 13. Gabi Wolf, Diplom-Betriebswirtin; 14. Anton Schwarzmaier, Pensionist. Ersatzkandidaten sind Christian Zintl, Stefan Lang und Manuel Werner.

 
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