„Schön ist diese Musik aus der Oberpfalz“, sangen die „Woihauser Straßenmusikanten“. Die Melodie nach dem Original „Schön ist diese Musik aus dem Böhmerland“ hätte zum Auftakt der zweiten Sommerserenade auf dem Vorplatz der Schule nicht besser passen können. „Genießen Sie den Abend“, lud Zweiter Bürgermeister Josef Schmucker das Publikum ein. Genau das taten die vielen Leute und ließen sich von den Musikern um Dieter Hanauer anstecken. Und wie es sich für das von Markus Schwarz – er führte souverän und mit viel Humor durch das Programm – angekündigte „Heimspiel“ gehört: Einige waren bei dem herrlichen Wetter mit dem Fahrrad da, und so gehörte „Ja, mia san mit’m Radl da“ förmlich dazu.
„Lasset uns das Leben genießen“, forderte der charmante Plauderer, der immer wieder mal zu einem „Prosit auf die Gemütlichkeit“ einlud. Nicht fehlen durften originelle und schon fast legendäre Lieder wie „In da Binsenlouh“ oder „Ale Muschi taky wöi“ – der Oberpfälzer Dialekt lässt grüßen. Nach mehr als einer Zugabe zogen die „Woihauser Straßenmusikanten“ mit dem „Böhmischen Traum“ aber den endgültigen Schlussstrich unter eine Serenade der Extraklasse.
Weiter geht es am Mittwoch, 12. Juli, mit dem Männergesangverein 1895 Pleystein und dem Gemeinschaftschor Vohenstrauß/Waidhaus unter der Leitung von Alexander Völkl. Alte und neue Lieder sowie Schlager und Popsongs gibt am 19. Juli die „2-Cent-Band“ mit Jana Vĕžníková und Johann Wagner zum Besten. Zum Abschluss spielt am 26. Juli im Schulhof das Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus unter der Leitung von Hermann Mack.
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