Waidhaus
08.07.2019 - 12:11 Uhr

Defibrillator auch im "Haus Bäckeröd"

Mehr als zwei Drittel Betroffener könnten überleben, wenn nach einem Herzinfarkt innerhalb von drei Minuten ein Defibrillator zum Einsatz kommt. Die Ausstattung der Waidhauser Freizeitanlage wird nun um einen solchen Lebensretter ergänzt.

Am Durchgang im "Haus Bäckeröd" hängt nun ein Defibrillator, mit dem sich Bürgermeisterin Margit Kirzinger, Albrecht Müller, Arthur Aizetmüller und Bernhard Zenk junior (von links) vertraut machen. Bild: fjo
Am Durchgang im "Haus Bäckeröd" hängt nun ein Defibrillator, mit dem sich Bürgermeisterin Margit Kirzinger, Albrecht Müller, Arthur Aizetmüller und Bernhard Zenk junior (von links) vertraut machen.

Die Marktgemeinde investiert knapp 2000 Euro in ein vollautomatisches Gerät. Bei der Auswahl wurde vor allem auf eine einfache Bedienbarkeit geachtet. Bürgermeisterin Margit Kirzinger nahm den Defibrillator mit Anlagenwart Albrecht Müller entgegen. Intensiv vertraut mit dem neuen Gerät machten sich Badegästebetreuer Arthur Aizetmüller und Bernhard Zenk junior. Beim Standort entschieden sich die Verantwortlichen für den Durchgang im Haus Bäckeröd unmittelbar vor den Zugängen zu den Sanitäranlagen. Zur Erhöhung der Sicherheit ist das lebensrettende Hilfsmittel in einem Wandschrank deponiert, der beim Öffnen sofort automatisch eine Alarmierung weiterer Rettungskräfte auslöst.

 
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