Emmeramsmarkt, Ortsrundgang und Patrozinium locken am Sonntag nach Waidhaus

Waidhaus
19.09.2023 - 17:45 Uhr

Am Sonntag, 24. September, ist im Grenzort viel geboten. Neben dem Patrozinium der Pfarrkirche findet der Regional- und Kunsthandwerkermarkt statt. Außerdem hofft das Gemeindeoberhaupt auf viele Bürgermeinungen beim Rundgang durch Waidhaus.

In Waidhaus wird am Sonntag das Patrozinium der Pfarrkirche St. Emmeram gefeiert.

Jährlich am Sonntag nach dem Emmeramstag, der am 22. September begangen wird, herrscht von 10 bis 17 Uhr am Kirchplatz und in der Schulstraße in Waidhaus reges Markttreiben. Außerdem feiern die Waidhauser an diesem Tag das Patrozinium der Pfarrkirche St. Emmeram. Die Feierlichkeiten beginnen um 8.25 Uhr im Gotteshaus mit einem Rosenkranz. Um 8.45 Uhr stellen sich die Ehrengäste und Vereine in der Bahnhofstraße zum Kirchenzug auf.

Der Festgottesdienst beginnt um 9 Uhr. Ab 10 Uhr steigt dann der Frühschoppen mit dem Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus unter der Leitung von Hermann Mack. Zu den kirchlichen Angeboten gehören eine Betstunde von 14 bis 16 Uhr sowie eine Andacht um 16 Uhr.

„Der Herbst liegt in der Luft“, heißt es beim Grenzmarkt Waidhaus. Bei dem Regional- und Kunsthandwerkermarkt preisen die Händler unter dem Motto „Vielfalt aus der Region“ jede Menge Köstlichkeiten an. Neben Schmuck und Wolle gibt es auch Leckeres vom "Kremo" und den Imkern. Außerdem bieten die Festdamen und Festburschen des Heimatfestes 2024 Kaffee und Kuchen an.

Damit aber nicht genug: Für 14 Uhr lädt der Markt zum Ortsrundgang ein. Treffpunkt ist am Brunnen vor dem Rathaus. Die kurze Strecke kann auch mit Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen bewältigt werden. Beim Rundgang durch Waidhaus geht es um die Fortschreibung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) und des Gestaltungsleitfadens für den Ortskern. „Dabei sollen Themen im Raum wahrgenommen und die Sensibilität für den historischen Bestand geschaffen werden“, kündigt dazu Bürgermeister Markus Bauriedl an. Als Themenschwerpunkte nennt er Ortsentwicklung, Leerstandsaktivierung, Versorgung, Klimaschutz und Barrierefreiheit.

Die Meinungen und Eindrücke der Bürger seien beim Rundgang besonders wichtig, um die Stärken, aber auch Probleme direkt aus der Sicht der dort Lebenden und Nutzenden zu verstehen. Daraus könnten geeignete Maßnahmen entwickelt werden, betont Bauriedl.

 
 

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