Die Grenzpolizeiinspektion Waidhaus blickt auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. Am Sonntag, 15. September, kontrollierten die Beamten kurz vor Mitternacht einen Shuttle-Service im Rahmen der stationären Grenzkontrollen. Laut einer Pressemitteilung der Polizei stellten die Beamten fest, dass gegen einen Mitfahrer ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wuppertal vorlag. Der Mann konnte eine Gefängnisstrafe abwenden, da er die geforderte Geldstrafe bezahlen konnte.
Unter Drogeneinfluss am Steuer
Am selben Abend kontrollierten die Polizisten ein Auto mit deutscher Zulassung bei Pleystein, welches auf der A 6 unterwegs war. Aufgrund des Verhaltens des Fahrers vermuteten die Beamten einen vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht. Außerdem fanden die Beamten eine geringe Menge Cannabis im Fahrzeug. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwarten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie dem Straßenverkehrsgesetz. Sein Auto musste der Mann stehen lassen.
Gestohlenes Motorrad dabei
Auch der dritte Fall trug sich am Sonntag zu. Hier kontrollierten die Fahnder einen Kleintransporter mit rumänischer Zulassung, welcher auf der A 6 in Richtung der tschechischen Grenze unterwegs war. Die Beamten stellten fest, dass die drei rumänischen Staatsangehörigen ein Motorrad geladen hatten. Die Männer konnten jedoch weder einen Kaufvertrag, noch die zugehörigen Fahrzeugpapiere vorweisen. Im Zuge der Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass das Motorrad am Vortag in Frankreich gestohlen wurde. Die drei Männer erwarten nun Anzeigen wegen Geldwäsche und besonders schwerem Fall des Diebstahls.
Fahrzeugschein verfälscht
Zwei Tage vorher kontrollierten die Beamten ein Auto mit französischer Zulassung. Der rumänische Fahrer händigte den Fahndern einen französischen Fahrzeugschein aus. Bei einer genaueren Überprüfung stellten die Beamten fest, dass dieser verfälscht worden war. Zudem bestand für das Auto kein gültiger Versicherungsschutz. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt, zudem stellten sie den verfälschten Fahrzeugschein sicher. Den Mann erwarten nun Anzeigen wegen Urkundenfälschung, einem Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Fahrzeug-Zulassungsverordnung.
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