Waidhaus
29.09.2025 - 17:32 Uhr

Feldwochenende des Agrar-Teams Mack ein Publikumsmagnet

Die jungen Leute begeistern die vielen Besucher mit Aktionen am laufenden Band. Es geht los vom sportlichen Dreikampf bis hin zum Bremswagen-Ziehen und Wettackern.

Die große Resonanz der vergangenen Jahre hatte beim Agrar-Team Mack Lust auf mehr gemacht. Also hatten die jungen Leute beschlossen: „In diesem Jahr lassen wir das Feldwochenende drei Tage laufen.“ Die Entscheidung sollte sich als absolut richtig einstellen. Denn die Besucher, darunter aus dem etwa 340 Kilometer entfernten Ehningen in Baden-Württemberg, strömten nur so auf das Festgelände und genossen die Aktionen.

Hermann Mack war wie gewohnt in seinem Element, als er das Spektakel eröffnete, jede Menge Spaß versprach und zum Einstieg einen Dreikampf ankündigte. Der hatte es gleich in sich. „Pull!“ Damit gab Jochen Randig immer wieder den Startschuss beim Seilziehen. Wer glaubte, dass sich nur das sogenannte „starke Geschlecht“ messen wollte, lag falsch. Auch Frauenteams legten sich voll ins Zeug und standen den Männern nicht nach. Das galt auch beim Steinheben. Geschicklichkeit und Kraft waren beim Bierbank-Kraxeln angesagt.

Fetzige Musik

Der Sieg in der Gesamtwertung ging sowohl bei den Frauen und Männern an die Waidhauser Seilzieher. „Als Gastgeber verzichten wir auf die Preise“, waren sich die Teams einig. Bei den Frauen kamen auf die weiteren Plätze die „Fahrenberger Kampfschnecken“, die Feuerwehr Neudorf und die Apotheke Vohenstrauß, bei den Männern die Fahrenberg-Auswahl, die Neudorfer Feuerwehr, die Weiherfreunde Lohma, „D’Saukepf“ und „Hounghaisl“. Fetzige Musik und gute Laune bis in die Nacht hinein war dann bei Party angesagt.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Bremswagen-Ziehens. Für das Spektakel waren zum Teil rund 70 Jahre alte Traktoren mit 12 PS wie ein Fendt F12 bis hin zu kräftigen „Boliden“, darunter ein JCB Fasstrac 8330 mit 330 PS, an den Start gegangen. Der Sonntag als „Familientag“ war ein weiterer Publikumsmagnet, vor allem wegen der inzwischen herausgekommenen Sonne. Und so strömten die Leute nur so auf das Festgelände und drehten ihre Runden, um die aus der näheren und weiteren Umgebung gekommenen Oldtimer zu bewundern.

Mit "Patermobil" unterwegs

Weitere Highlights waren das Maishäckseln und das Wettackern. Auch da kamen die Zuschauer aus dem Staunen nicht heraus und ließen sich auch die kulinarischen Angebote der Veranstalter schmecken. Auf große Resonanz stießen außerdem die Aktionen für die Kinder, die jede Menge Spaß hatten, auch am Glücksrad. Und wie im Vorjahr segnete Pater Thomas Mühlberger bei der Rundfahrt mit dem „Patermobil“ die Fahrzeuge.

„Alle haben wieder an einem Strang gezogen“, freute sich Hermann Mack, der von einem großen Zusammenhalt und einem Superwochenende sprach und allen Beteiligten seinen Dank aussprach. Dieser galt auch den Sponsoren, darunter für die Tombola. Eine Spende geht demnächst an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz-Nord.

 
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