Pfarrer Georg Hartl informierte, dass dieses Jahr die Situation von behinderten Kindern in Peru im Mittelpunkt stehe. Anschaulich erklärte er, wie im Sternsinger-Projekt Yancana Huasy geholfen wird.
Feierlich erhielten die Mitwirkenden am Ende des Aussegnungsgottesdienstes die Weihrauchgefäße überreicht. Aufmerksam hörten die Gläubigen die einstudierten Verse: „Wir kommen daher aus dem Morgenland, wir kommen geführt von Gottes Hand.“ Fleißig am Besuchen aller Straßenzüge, Ortsteile und Weiler sind die Gruppen mit ihren funkelnden Kronen und leuchtenden Sterne seitdem, um bis zum Dreikönigstag ja niemanden in der Pfarrgemeinde zu vergessen.
Zu viert oder fünft in Begleitung eines Erwachsenen gehen die Sternsinger von Haus zu Haus. „Damit die Weihnachtsbotschaft nicht nur in der Kirche erklingt, sondern auch in den Häusern“, sagte Pfarrer Hartl bei der feierlichen Aussendung. Mit dem Kreidezeichen bringen die Mädchen und Jungen den Segen "Christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus") zu den Menschen und sammeln für benachteiligte Kinder in aller Welt. "Sie werden damit selbst zu einem wahren Segen", ergänzte Pfarrer Hartl. „Durch das Anschreiben des Textes könnten auch Außenstehende wahrnehmen, hier wohnen Leute, die das wirklich glauben.“
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