Ein 34-jähriger Pole hatte es sich am Sonntagvormittag gegen 9 Uhr in einem Kleintransporter eines Landsmanns im hinteren Bereich des Fahrzeugs gemütlich gemacht. Bei der pandemiebedingten Kontrolle auf der A 6 am Parkplatz Ulrichsberg-Nord durch die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus stellten diese fest, dass der Pole zur Fahndung ausgeschrieben war.
Die Staatsanwaltschaft Bayreuth suchte ihn seit Juli vergangenen Jahres wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. "40 Tage Haft oder 1273 Euro Ersatzfreiheitsstrafe", standen dabei im Fahndungssystem. Schleunigst inspizierte er seinen Geldbeutel, zückte mit Unterstützung seiner mitreisenden Kumpels das nötige Geld und zahlte dies in die Staatskasse ein - so stand einer gemeinsamen Weiterreise nichts im Wege.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.