Seit genau einem Jahr wurde ein 33-Jähriger durch die Staatsanwaltschaft Passau mit Vollstreckungshaftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht. In der Nacht zum Samstag stellten die Bundespolizei-Fahnder der Waidhauser Inspektion den Mann, diesmal als Beifahrer in einem rumänischen Fahrzeug auf der A 6. Er hatte sich unter eine sechsköpfige Gruppe gemischt und war sich relativ sicher, problemlos nach Deutschland einreisen zu können. Er sollte 1275 Euro Strafe zahlen. Auch durch eine spontane Umfrage unter seinen Freunden konnte er das nötige Geld nicht auftreiben. So lieferten die Bundespolizisten den Mann in die JVA Weiden ein, wo er die nächsten 30 Tage verbringen wird. Gemeinsam mit dem 33-Jährigen wird ein 25-Jähriger diese Zeit im Weidener Gefängnis verbringen. Auch er hat eine Strafe von 30 Tagen abzusitzen. Wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls wurde er von der Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth gesucht. Ihn stöberten die Fahnder am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr in einem in Mittelfranken zugelassen Fahrzeug in Waidhaus auf. Der junge Mann hätte sieben Euro mehr - 1282 Euro - als der gesuchte Rumäne bezahlen müssen, was dieser auch nicht konnte.
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