Fahndern ging am Mittwoch, 5. Juli, in Waidhaus ein Straftäter ins Netz. Wie die Bundespolizei mitteilt, wurde der Mann wegen Betrugs per Haftbefehl gesucht. Der 40-jährige Rumäne war Beifahrer in einem Autos und wurde von einer Zivilstreife bei der Einreise beobachtet. Die anschließende Kontrolle des Rumänen ließ den Fahndungscomputer rot aufblinken. Die Beamten stellten eine Fahndungsnotiz der Staatsanwaltschaft Zweibrücken fest. Das Amtsgericht Pirmasens verurteilte den Osteuropäer im Februar 2023 wegen Betruges zu einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro. Da er diese nicht bezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Zweibrücken einen Haftbefehl gegen den 40-Jährigen. Er wurde festgenommen und zur Dienststelle der Bundespolizei Waidhaus gebracht. Dass sein Aufenthalt dort nur kurz war, verdankt er einem Verwandten in Suhl. Er bezahlte die Justizschulden des Straftäters bei der Polizeiinspektion Suhl ein und ersparte dem Rumänen somit die angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen.
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