Im Rahmen verstärkter Grenzkontrollen auf der Autobahn A 6 bei Waidhaus hat die Bundespolizei am Dienstag einen 20-jährigen albanischen Staatsangehörigen gestoppt. Der Mann war mit einem aus Tschechien kommenden Fernreisebus unterwegs. Bei der Kontrolle legte er den Beamten einen albanischen Reisepass vor. Ein Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass gegen ihn ein Einreiseverbot der tschechischen Behörden besteht.
Zusätzlich präsentierte der Mann ein tschechisches Ausreisedokument, das ihn verpflichtet, die Tschechische Republik innerhalb weniger Tage zu verlassen. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten ein Einhandmesser, dessen Besitz in Deutschland verboten ist. Da der Mann keine weiteren gültigen Dokumente zur Einreise nach Deutschland vorlegen konnte, verweigerten ihm die Beamten die Einreise und überstellten ihn den tschechischen Behörden.
Die Bundespolizei betont, dass bei Grenzkontrollen regelmäßig verbotene Gegenstände wie Messer oder Pfeffersprays aufgefunden werden, und warnt vor deren Mitnahme im grenzüberschreitenden Reiseverkehr.
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