Am 1. April gegen 3.30 Uhr am Morgen kontrollierten zivile Fahnder der Grenzpolizei Waidhaus (GPI) auf der A 6 auf dem Parkplatz Ulrichsberg-Süd ein Gespann. Es bestand aus einem Opel Zafira mit rumänischer Zulassung sowie einem Anhänger mit deutschem Kennzeichen. Im Wagen saßen zwei polizeibekannte Rumänen.
Für den Anhänger mit Nürnberger Nummernschild hatten die beiden keine Papiere dabei. Dafür fanden sich in Kofferraum und Anhänger 118 neuwertige Baumaschinen und Werkzeuge im Wert von 30.000 Euro, wie die GPI mitteilte. Mit Hilfe der Kollegen aus Nürnberg stellten die Fahnder fest, dass der Anhänger in der Nacht zuvor gestohlen worden war. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripo Nürnberg. Sie kam schnell zum Ergebnis, dass die beiden Verdächtigen nur wenige Meter entfernt vom Tatort des Anhängerdiebstahls in einen Baumarkt im Nürnberger Süden eingebrochen waren. Dies belegten Videoaufzeichnungen eindeutig.
Ein Teil der sichergestellten Werkzeuge ist definitiv dem Tatort in Nürnberg zuzuordnen. Die Herkunft der restlichen Gegenstände ist noch unklar. Die Festgenommen sind derzeit in Untersuchungshaft.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.