Waidhaus
23.04.2024 - 14:01 Uhr

Grenzpolizei Waidhaus stellt Drogen und gefälschte Papiere sicher

Bei Kontrollen gingen den Grenzpolizisten aus Waidhaus wieder einige Autofahrer ins Netz. Einige hatten Marihuana dabei, ein anderer zeigte einen gefälschten Führerschein vor.

Die Grenzpolizei Waidhaus erwischte bei ihren Kontrollen einige Verkehrsteilnehmer, die Drogen dabei hatten. Symbolbild: Paul Zinken/dpa
Die Grenzpolizei Waidhaus erwischte bei ihren Kontrollen einige Verkehrsteilnehmer, die Drogen dabei hatten.

Den Beamten der Grenzpolizei Waidhaus gingen wieder einige Verkehrsteilnehmer ins Netz, die sich nicht regelkonform verhielten. Bei einem Fahrzeug mit deutscher Zulassung, das in die Bundesrepublik einreisen wollte, entdeckten die Fahnder eine geringe Menge Marihuana in der Fahrertür. Bei der Kontrolle am Montagabend hatten die Grenzpolizisten zudem den Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Es wurde deshalb eine Blutentnahme durchgeführt. Die Beamten stellten das Rauschgift sicher. Der Mann durfte nicht mehr weiterfahren und muss sich nun wegen Verstößen gegen das Konsumcannabisgesetz und das Straßenverkehrsgesetz verantworten.

In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierten Waidhauser Beamte einen Kleintransporter mit tschechischer Zulassung. Auch hier fielen den Fahndern "drogentypische Merkmale" beim Fahrer auf. Ein freiwilliger Drogentest verlief positiv. Im Schuh des Tschechen fanden die Polizisten schließlich auch noch eine geringe Menge Marihuana, welches sichergestellt wurde. Auch dieser Mann durfte nicht mehr weiterfahren und wird angezeigt.

Einen anderen Verstoß leistete sich der Fahrer eines bulgarischen Kleintransporters. Der Mann zeigte bei der Kontrolle einen moldauischen Führerschein vor, den die Beamten als Totalfälschung erkannten. Eine Überprüfung bei den ausländischen Behörden ergab, dass der Moldauer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Polizisten stellten den gefälschten Führerschein sicher, auch der Fahrer des Kleintransporters durfte seine Reise nicht fortsetzen. Ihn erwarten Anzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Der tschechische Fahrer eines Fahrzeuggespanns zeigte den Beamten der Grenzpolizei bei einer Kontrolle am frühen Montagmorgen zwar seine echte Fahrerlaubnis. Die Polizisten stellten dabei jedoch fest, dass der Mann nicht im Besitz der für sein Gespann erforderlichen Fahrerlaubnisklasse BE ist. Der Tscheche musste seine Fahrt ohne den Anhänger fortsetzen. Er erhielt eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

 
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