Die "Hulzstoussboum" aus Waldthurn waren am Mittwochabend für viele Waidhauserinnen und Waidhauser bei der Serenade echte Überraschungsgäste. Zweiter Bürgermeister Josef Schmucker informierte kurz über die Gründe des kurzfristigen Einsatzes der Gruppe unterhalb des Fahrenbergs. Krankheitsbedingt mussten der Männergesangverein Pleystein und die Chorgemeinschaft Pleystein-Vohenstrauß in letzter Minue absagen.
Mit einem "los geht's" starteten die Musiker vor vielen Besuchern ihre Serenade, in der sie ein abwechslungsreiches Programm mit bayerischer und böhmischer Musik boten und, wie auch Schmucker erhoffte, das Publikum einbanden. Natürlich waren die "Holzstoussboum" auch als sangesfreudig und begleiteten sich selbst. Da fehlte das "Henneraug" nicht, sie servierten außerdem ein schmackhaftes "Rehragout". Hochstimmung kam beim Lied vom "Anderl seim Buam" auf. Voll mitgegangen sind die Besucher beim "Böhmischen Traum". Nach dem "Waldthurner Jubiläumsmarsch" gab es als Dreingabe, vielleicht auf eine musikalisch ausgesprochene Hoffnung "Bis bald, Aufwiedersehen". Zum Abschluss hatte Schmucker auch völlig recht, dass er von einem bestens gelungenen Abend sprach, in dem das Motto der "Hulzstoussboum", "Zünftige Musik ist unser Ding", in bester Weise umgesetzt wurde.
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