Waidhaus
27.02.2019 - 10:07 Uhr

Jakub Suransky der Neue

Noch ruht der Spielbetrieb bei den Fußballern wegen der Winterpause. Der bisherige Trainer und ein Abteilungsleiter sind aber beim Beginn der restlichen Saison nicht mehr an Bord.

Trainer Manuel Meckl und Abteilungsleiter Bernhard Meckl (von links) sind für die noch junge SG Waidhaus/Pfrentsch bereits wieder Geschichte. Bild: fjo
Trainer Manuel Meckl und Abteilungsleiter Bernhard Meckl (von links) sind für die noch junge SG Waidhaus/Pfrentsch bereits wieder Geschichte.

In der Jahreshauptversammlung von TSV Waidhaus und SV Pfrentsch informierten die Verantwortlichen über den Rücktritt von Bernhard Meckl aus Hagendorf als Abteilungsleiter-Fußball. TSV-Vorsitzender Manfred Schneider nahm dieses Amt stellvertretend in Personalunion wahr, bis Christoph Schwarzmeier nun gewonnen werden konnte. Gründe für Meckls Rücktritt wurden weder in Waidhaus, noch in Pfrentsch genannt. Getrennt hat sich die Spielgemeinschaft (SG) allerdings auch von Trainer Manuel Meckl aus Eslarn. Obwohl das bisherige Führungsduo maßgeblich beim Aufstieg in die Kreisklasse am Ende der vorangegangenen Saison beteiligt war. Als Nachfolger im Traineramt vertraut die SG nunmehr Jakub Suransky. Mit einem Torverhältnis von 46:41 und 26 Punkten ging die erste Mannschaft auf Platz sieben in die Winterpause. Während mit Tomas Florus weiter gerechnet werden könne, kehrte Hruska zu seinem Heimatverein nach Stribro zurück. Dagegen wird mit der Rückkehr von Martin Michl gerechnet und für das Tor hofft die SG auf die Verpflichtung von Pavel Leitermann.

Nicht nur im Erwachsenenbereich wird Fußball gespielt, sondern auch durch den Nachwuchs. Jugendbetreuer Reinhold Strobl berichtete aus Reihen der JFG Oberpfälzer Grenzland. Dort kicken derzeit 128 Spieler in den verschiedenen Mannschaften, wobei rund ein Viertel aus Waidhaus kommt. Die A-Junioren schlossen die Saison mit dem zweiten Platz ab und verpassten dadurch den Aufstieg in die Kreisklasse nur knapp. Besser machten es die B-Junioren, denen Platz eins in der Kreisliga und der damit verbundene Aufstieg glückte. Die C-Junioren holten in der Kreisklasse den dritten Platz, die D1-Junioren in der Kreisliga gleichfalls Platz drei und die D2-Junioren in ihrer Gruppe nur Platz sechs. Mehr Initiative forderte Strobl jedoch an anderer Stelle: „Leider gibt die Trainer- bzw. Betreuersituation aus Waidhauser Sicht keinen Anlass zur Freude. Aktuell kommen für die insgesamt zehn zu betreuenden Mannschaften nur drei Trainern bzw. Betreuer aus Waidhaus. Die restlichen 20 Personen stellen Moosbach und Eslarn. Wir benötigen dringend Unterstützung bei der Betreuung der Mannschaften.“

Auch noch jüngeren Fußballern schenkt der TSV eine Heimat durch Jugend-Kleinfeld-Mannschaften. Daniel Grötsch und Hans Stefinger betreuten die F-Jugend. lnsgesamt wurden acht Spiele absolviert, zwei davon gewonnen, ein Unentschieden und fünf verloren (7 Punkte mit einem Torverhältnis von 14:24). Da es sich bereits abzeichnete, dass Waidhaus im Bereich der F-Jugend (unter 9 Jahren) aufgrund zu geringer Spielerzahl für die kommende Saison keine alleinige Mannschaft mehr wird stellen können, wurde das Gespräch mit dem TSV Eslarn (Alex Kühner) und der SpVgg Moosbach (Peter Gissibl) gesucht um eine Spielgemeinschaft zu bilden, wie sie bereits in der Vorsaison bei der E-Jugend existierte. Nachdem ein Trainerteam zusammengestellt werden konnte, einigte man sich zügig auf eine Zusammenarbeit in Form einer F-Jugend-Spielgemeinschaft als ,,SG Oberpfälzer Grenzland" unter Betreuung von Stefinger (TSV Waidhaus), Hans Menzel und Stefan Frank (TSV Eslarn) sowie Franz Bulenda (Spvgg Moosbach). Für die älteren Jahrgänge übernahmen Strobl (TSV Waidhaus), Alex Kühner (TSV Eslarn) und Jonathan Bulenda (SpVgg Moosbach) die Betreuung mit insgesamt 32 Spielern.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.