Josef Kleber übernahm beim CSU-Ortsverband als neuer Stellvertretender Vorsitzender Verantwortung in der Vorstandschaft. Gemeinsam mit der wiedergewählten Vorsitzenden Nicole Hoch und dem weiteren Stellvertreter Dominik Zintl steht er nun an der Spitze der Christsozialen in Waidhaus. Gabi Wolf leitet die Kasse und Maria Reichenberger-Hösl die Schriftführung. Mit dem Hinweis: „Wir stehen kurz vor einer richtungsweisenden Wahl“, übergab Hoch das Wort an Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger. Mit einem großen Lob an die Stammwähler vor Ort startete der Abgeordnete seine Ansprache: „Die Treue zur CSU hat sich in Waidhaus bei der Kommunalwahl gezeigt und zum Bürgermeisterwechsel beigetragen.“ Nun könnten die CSU-Markträte wieder die Geschicke der Marktgemeinde mitbewegen.
Oetzinger sieht in der im Entstehen begriffenen Halle für die Polizeiinspektion-Fahndung einen „wesentlichen Eckstein“. Mit dem zusätzlichen Aufgabengebiet dieser Landesdienststelle gehe eine Aufwertung der Waidhauser Inspektion einher und sichere deren Existenz. Der Landtagsabgeordnete ging aber im neuen Waidhauser Kultursaal auch auf die aktuelle Situation der Amateurtheater ein. Dabei dankte er Kleber für die „frühzeitige Sensibilisierung“. Seine Partei wolle ferner darauf achten, Ökologie und Ökonomie unter einen Hut zu bringen, „um nicht durch eine überhöhte Umweltpolitik alles zunichte zu machen". Als Ausschussmitglieder wurden ergänzend gewählt: Martina Hoch, Philipp Kraus, Anton Schwarzmeier, Hans-Peter Müller, Stefan Lang, Manuel Werner, Ewald Zetzl und Christian Wolf. Kassenprüfer bleiben Hans Baumgartl und Max Meixensperger.
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