Festlich wehte die neue evangelische Kirchenfahne an der Breitseite des Gotteshauses, während die katholische Flagge direkt vor dem Haupteingang gehisst war. Alle 19 Teilnehmer sangen in der knapp einstündigen Andacht aus dem Autobahnkirchen-Liederheft. Christina Ponader aus Vohenstrauß begleitete an der Kirchenorgel. Den Reisesegen spendete ein Besucher dem anderen. Die Beauftragte der evangelischen Landeskirche für die Waidhauser Autobahnkirche, Gunhild Stempel, stellte den Dankesbrief einer früheren Besucherin des Gotteshauses in den Mittelpunkt ihrer Ansprache: "Der ,Tag der Autobahnkirchen' - immer zu Beginn der Ferienzeit - möchte besonders die Autofahrer aufmerksam machen für ihren Nächsten. Deshalb meine Bitte, rast nicht, fahrt defensiv und haltet zwischendurch einmal inne, am besten in einer der Autobahnkirchen."
Mit Pfarrer Georg Hartl übernahm die Theologin auch wesentliche Teile der Liturgie. Mit dem Segenswunsch jenes Finanzbeamten aus Äthiopien schloss die Predigt: "Mögen auch sie nach geistreichen Erlebnissen fröhlich ihre Straße ziehen."
Waidhaus
23.07.2018 - 15:05 Uhr
Platz zum Innehalten
von Josef Forster
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.