Waidhaus
23.07.2018 - 15:05 Uhr

Platz zum Innehalten

Die Teilnahme am bundesweiten "Tag der Autobahnkirchen" ist für den ökumenischen Trägerverein seit der Gründung ein fester Termin im Jahresprogramm. Am Sonntag war es zum 14. Mal soweit.

Theologin Gunhild Stempel (rechts) hieß gemeinsam mit Pfarrer Georg Hartl (Dritter von rechts) und Schriftführer Heiner Wellner (links) alle Teilnehmer der Segensandacht willkommen. Bild: fjo fjo
Theologin Gunhild Stempel (rechts) hieß gemeinsam mit Pfarrer Georg Hartl (Dritter von rechts) und Schriftführer Heiner Wellner (links) alle Teilnehmer der Segensandacht willkommen. Bild: fjo

Festlich wehte die neue evangelische Kirchenfahne an der Breitseite des Gotteshauses, während die katholische Flagge direkt vor dem Haupteingang gehisst war. Alle 19 Teilnehmer sangen in der knapp einstündigen Andacht aus dem Autobahnkirchen-Liederheft. Christina Ponader aus Vohenstrauß begleitete an der Kirchenorgel. Den Reisesegen spendete ein Besucher dem anderen. Die Beauftragte der evangelischen Landeskirche für die Waidhauser Autobahnkirche, Gunhild Stempel, stellte den Dankesbrief einer früheren Besucherin des Gotteshauses in den Mittelpunkt ihrer Ansprache: "Der ,Tag der Autobahnkirchen' - immer zu Beginn der Ferienzeit - möchte besonders die Autofahrer aufmerksam machen für ihren Nächsten. Deshalb meine Bitte, rast nicht, fahrt defensiv und haltet zwischendurch einmal inne, am besten in einer der Autobahnkirchen."

Mit Pfarrer Georg Hartl übernahm die Theologin auch wesentliche Teile der Liturgie. Mit dem Segenswunsch jenes Finanzbeamten aus Äthiopien schloss die Predigt: "Mögen auch sie nach geistreichen Erlebnissen fröhlich ihre Straße ziehen."

 
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