Beamte der Bundespolizei Waidhaus kontrollierten am Dienstagnachmittag, 20. Februar, einen 25-jährigen Insassen eines Fernreisebusses. Dieser war laut Angaben der Polizei auf der A 6 in Richtung Essen unterwegs. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der 25-Jährigen noch Justizschulden offen hatte. Wegen unerlaubten Aufenthalts wurde der Mann vor einiger Zeit zu einer Geldstrafe in Höhe von 4800 Euro verurteilt. Da er das Geld auch dieses Mal nicht bezahlen konnte, musste er eine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Weiden antreten.
Auch ein 42-Jähriger hatte noch Justizschulden offen und ging den Waidhauser Beamten bei der Einreise aus Tschechien in die Fänge. Ursächlich für die Strafe war ein unerlaubter Aufenthalt im Oktober 2022. Da ein Bekannter die offenen Justizschulden des 42-Jährigen bei einer Polizeidienststelle in Nordrhein-Westfalen einbezahlt hatte, blieb ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen erspart.
In der Nacht auf Mittwoch ertappten die Bundesbeamten zudem einen Waffenbesitzer bei der Einreise nach Deutschland. Das verbotene Springmesser des 42-Jährigen kam in die Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion. Der Waffenbesitzer hat nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz am Hals.
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