Christl Kaas ist in beiden Gemeinschaften zu Hause und übernahm die Einleitung. Sie erinnerte an die beständige Reihe, die 2011 in der Dreifaltigkeitskapelle ihren Anfang nahm. Deshalb könne getrost von einer gewissen Tradition gesprochen werden. Für die Fortsetzung hätten sich die beiden Gruppen gleich nach der Sommerpause auf das gemeinsame Organisieren eingestimmt. Ihr Dank galt Bürgermeisterin Margit Kirzinger für die Nutzung des Gemeindezentrums im Rathaus. Im Gegenzug äußerte sich Kirzinger lobend über die aufwändige Dekoration des großen Saals mit Moos- und Lichtkegeln ringsum.
In den Mittelpunkt rückten die Aktiven in ihrem Programm die Zeit des Advent. Mit Programmteilen zum Hören, Singen und Entspannen vom ersten bis zum letzten Augenblick. Mit dem „Hirtenboarischen“ stimmte die Veeh-Harfen-Gruppe unter Leitung von Petra Zilbauer ihr erstes Solo an. Große Spannung begleitete nach der von Jutta Reinisch übernommenen Geschichte die Premiere des Gesangsduos Petra & Ramona zu den Klängen der Veeh-Harfen. Die Wahl fiel dabei auf das „Köpfli-Liad“ aus dem Alpenland. Abwechselnd hörten die Gäste Texte, Musik und Gesang durch die Schar der Mitwirkenden. Von der ersten bis zur letzten Minute bestimmten heuer besinnliche und nachdenkliche Beiträge den Abend.
Beim Vortrag der musikalischen Herbergssuche gesellte sich Kaas zum Gesangsduo und zu Dritt erklang das bekannte Lied. Abschließende Worte übernahm Reinisch und bestätigte: „Es ist immer wieder schön, euch zuzuhören. Bitte macht so weiter.“ Der Hinweis zu freiwilligen Spenden verhallte keinesfalls ungehört. Kaas sicherte zu, die Summe zu 100 Prozent an das Kinderhospital in Betlehem überwiesen werde. Mitglieder des Frauenbunds boten überdies kostenlos Punsch und Gebäck an einer Theke beim Eingang an.
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