Waidhaus
27.12.2023 - 12:42 Uhr

Schlagring und 1008 Böller nahe Waidhaus geschmuggelt

Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben über die Weihnachtsfeiertage illegale Waffen und über 1000 verbotene Böller im Bereich der A 6 und in Waldsassen beschlagnahmt. Für eine Person könnte es besonders teuer werden.

Die Bundespolizei Waidhaus hat über die Weihnachtsfeiertage Waffen und über tausend verbotene Böller im Bereich der A 6 und in Waldsassen beschlagnahmt. Symbolbild: Arno Burgi /dpa
Die Bundespolizei Waidhaus hat über die Weihnachtsfeiertage Waffen und über tausend verbotene Böller im Bereich der A 6 und in Waldsassen beschlagnahmt.

Über die Weihnachtsfeiertage haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus zahlreiche Waffen und über 1000 verbotene Böller im Bereich der A 6 und in Waldsassen beschlagnahmt. Wie die Polizei mitteilt, wollte ein 19-Jähriger an Heiligabend einen Schlagring mit Katzenkopf mit nach Deutschland nehmen. Diese Waffe soll er zuvor in Cheb in Tschechien gekauft haben. Bei anderen Personen beschlagnahmte die Bundespolizei bei der Einreise nach Deutschland vier Elektroimpulsgeräte, ein Springmesser, einen Teleskopschlagstock, zwei Stockdegen und zwei Samurai-Schwerter. Alle Personen bekamen eine Anzeige wegen Verstößen nach dem Waffengesetz.

Zudem beschlagnahmte die Bundespolizei am Weihnachtswochenende verbotene Pyrotechnik bei einigen jungen Männern – fünf Abschussbatterien, fünf Kugelbomben und insgesamt 1008 Böller unterschiedlicher Größe und Detonationskraft. Die Bundespolizisten zeigten die Personen wegen einer Straftat nach dem Sprengstoffgesetz an. So auch einen 39-Jährigen, den die Bundespolizei mit über 30 Kilogramm Pyrotechnik auf der A 6 bei Waidhaus erwischte. Laut Polizei erwarten die Täter bei solchen Mengen schon mal mehrere Tausend Euro Strafe.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.