Weit hinter den Besucherzahlen der Vorjahre blieb die Akzeptanz zurück. Die erstmals aufgestellte Bühne wurde gar nicht genutzt. Den Mitwirkenden aus Reihen des Musikvereins stand die Pfarrkirche offen, um im Trockenen aufspielen zu können. Kein einziger Programmpunkt musste deshalb entfallen. Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft konnte den widrigen Witterungsverhältnisse Positives abgewinnen: „Es hätte auch noch viel schlimmer kommen können.“ Um die 300 Gäste dürften es dennoch gewesen sein, die sich über die vielen Mitwirkenden hinaus, trotzdem zwischen Rathaus und Emmeramskirche wagten.
Die kleinen Überdachungen vor den Verkaufs- und Imbissbunden boten ein wenig Schutz vor dem triefenden Nass und mehrere Feuerfässer strahlten tüchtig Wärme im Fußbereich ab. Bürgermeisterin Margit Kirzinger dankte den Organisatoren, Helfern, Vereinen und Fieranten. Das Mehr an Angebot und verschiedene Umstellungen waren gut gedacht und zeigten sich als Aufwertung. Richtig Zählbares sprang jedoch aufgrund des Besucherschwunds nicht dabei heraus. Im wohlig warmen Gemeindezentrum ließen sich Kaffee und Kuchen genießen. Am Besten hatten es noch die drumherum gruppierten Anbieter getroffen. Sie mussten zur mauen Nachfrage wenigstens nicht auch noch Kälte und Nässe ertragen. Gleiches galt für die Ausstellung der „Waidhauser Musikgeschichte(n)“ im Obergeschoss des Rathauses, die eigens zum Adventsmarkt geöffnet war.
Arg leidet der Adventsmarkt der Vereinsgemeinschaft am Sonntag unter dem Dauerregen.
Bild: fjo
Das wesentlich erweiterte Angebot hätte mehr Besucher verdient gehabt.
Bild: fjo
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