Nicht nur Bürgermeister Markus Bauriedl, sondern auch viele Besucher des Adventsmarkts der Vereinsgemeinschaft Waidhaus kamen aus dem Staunen nicht heraus und sprachen übereinstimmend von einem wahren Andrang am Sonntag auf dem Platz bei der Pfarrkirche St. Emmeram und dem Rathaus. „Die umfangreichen Vorbereitungen haben sich gelohnt“, hob Bauriedl das Engagement der Vereinsgemeinschaft um den stellvertretenden Vorsitzenden Andre Nickl und Tamara Kirner hervor.
Das Wetter spielte auch mit, der nur kurz dauernde zaghafte Nieselregen tat der guten Laune der Gäste keinen Abbruch. Vielmehr zog der Duft von Glühwein, Punsch und vielen anderen Köstlichkeiten, welche die Vereine im reichhaltigen Angebot hatten, die Leute förmlich an die prächtig geschmückten Stände. Aber auch im Rathaus hatten die vielen Besucher „die Qual der Wahl“, als sie ihre Runden drehten und unter anderem Ausschau nach passenden Advents- und Weihnachtsdekorationen hielten.
Musik wird im Grenzmarkt seit jeher großgeschrieben und durfte ebenfalls nicht fehlen, etwa von Musikern des Waidhauser Musikvereins. Und unmittelbar an der Pfarrkirche stimmte die Sängerin Natalie Putzer mit ihren Liedern eindrucksvoll auf das „Fest des Jahres“ ein.
Waidhaus hatte aber noch viel mehr zu bieten. Gespannt und voller Vorfreude warteten die Gäste gegen 17 Uhr auf die „Schwarzachtal-Pass-Krampusse“. Diese stimmten bereits auf dem Gelände vor der Schule mit einer grandiosen Feuershow auf ihr Gastspiel ein und machten sich zusammen mit Sankt Nikolaus und Engeln in Richtung Kirch- und Rathausplatz auf. So diabolisch sie auch aussahen, Angst vor ihnen musste natürlich niemand haben, auch wenn sie den einen oder anderen erschreckten. Vor allem die Kinder hatten ihre helle Freude und ließen sich mit den Krampussen gerne ablichten. Für die Mädchen und Jungen hatte der Nikolaus außerdem kleine Geschenke dabei.
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