Das Heimatfestjahr geht langsam dem Ende entgegen und damit auch die Ausstellung „Waidhauser Geschichten/n“. Diese könnte laut Andreas Ringholz auf größere Resonanz stoßen. „Bisher haben sich während der Öffnungszeiten des Rathauses nur sehr wenige Besucher dorthin verirrt“, bedauert der Vorsitzende des Heimatkundlichen Arbeitskreises Waidhaus e.V. (HAK).
Damit die noch bis Ende November geöffnete und nach Ringholz‘ Worten „kostenintensive Ausstellung“ noch Zuspruch erhält, plant er noch eine Aktion im November. Angeschrieben hat der HAK-Chef unter anderem die Schule und hofft, „dass vielleicht auch andere Schulen Interesse an einem Besuch haben“.
Besonders weist Ringholz hin: „Bei der Ausstellung handelt es sich um keine vollständige Chronik.“ Jedes der präsentierten Themen wäre nämlich eine eigene Ausstellung wert. Das sind seinen Aussagen zufolge immerhin 22, von denen „Grenze und Zollamt“ sowie „Die Schlacht bei Waidhaus und Roßhaupt im Dreißigjährigen Krieg“ ausführlich vorgestellt werden. Als Besonderheit bezeichnet der HAK-Chef die audiovisuelle Inhalte und das Video-Terminal. Der Eintritt ist frei.
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