Pfarrer Georg Hartl spendete den Fußwallfahrern in der Emmeramskirche zum Auftakt den Pilgersegen. Betend und singend ging es mitten durch den Böhmerwald in Richtung Osten. An der Seite von Pfarrer Hartl pilgerten Kirchenpfleger Siegfried Zeug und Altbürgermeister Hans Walbrunn aus Pleystein. Das Wallfahrerkreuz nahm während der Tour jeder einmal auf sich.
Beim St.-Georgs-Marterl in Wusleben (Bohuslav) rastete die Gruppe nach alter Tradition. Exakt sieben Stunden genügten, um ans Ziel zu gelangen. Freilich legten die Pilger ein zügiges Tempo an den Tag. Der minimale Regen bis auf Höhe von Pfraumberg (Přimda) blieb kaum spürbar und glich eher einer Erfrischung von oben. Als die Ortschaft Bor (Haid) in Sichtweite war, lockerte der Himmel auf.
Zum feierlichen Abschluss gab es einen gemeinsamen Gottesdienst in der Dekanalkirche. Manche blieben noch bis zum Abendgottesdienst, andere waren erschöpft und dann auch froh über die Abholung durch Angehörige.
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