Am Mittwoch, 31. Juli, kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus ein Fahrzeug an der Rastanlage Ulrichsberg Nord. Laut einer Pressemitteilung händigte der 30-jährige Fahrer den Beamten zwar einen Führerschein aus, dieser stellte sich aber bei genauerer Betrachtung als ungültig heraus. Seine Reise in Richtung Nürnberg durfte der Mann nicht fortsetzen.
Noch am selben Tag, gegen 21.30 Uhr, ereignete sich ein ähnlicher Fall. Die Beamten der Grenzpolizei kontrollierten im Zuge einer Schleierfahndung ein Fahrzeug, welches in Richtung Tschechien auf der A 6 unterwegs war. Auch dieses Mal konnte der Fahrer keinen gültigen Führerschein vorweisen. Deswegen musste der Beifahrer sich hinter das Steuer setzen – dieser hatte einen gültigen Führerschein. Beide Fahrer müssen sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Kupferkabel sichergestellt
Am Mittwochnachmittag kontrollierte eine Streife der Grenzpolizei zudem ein Fahrzeug, in dem die Beamten mehrere Kupferkabel fanden. Der geschätzte Wert dieser belief sich auf rund 3000 Euro. Auf die Frage nach der Herkunft der Kabel, gab der Fahrer des Fahrzeugs an, dass es sich dabei um ein Geschenk handeln würde. Da er dafür keine Nachweise hatte, stellten die Beamten die Kabel sicher. Der Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Geldwäsche verantworten.
Verstecktes Springmesser
Bereits am Morgen deckten die Beamten eine Straftat auf. An der Anschlussstelle Waidhaus kontrollierte eine Streife ein Auto, welches in Richtung Tschechien unterwegs war. Dabei fiel den Polizisten ein griffbereites Springmesser auf. Der Fahrer verstieß damit gegen das Waffengesetz. Ihn erwartet nun eine Anzeige.
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