Das Alter sieht man Josef Daubenmerkl nicht an, der am Donnerstag, 13. Juli, seinen 80. Geburtstag bei bester Gesundheit im Kreise seiner Familie feiert. Das Urgestein aus Walbenreuth hat zahlreiche Hobbys, denen er gerne nach Lust und Laune nachgeht. So spielt er leidenschaftlich gerne Schafkopf, seine Frau Evi ist da auch immer dabei. Außerdem singt er im Männergesangsverein und lässt sich gerne in Zoiglwirtschaften nieder.
Zudem trifft man Josef Daubenmerkl fast bei jedem Heimspiel des SV Poppenreuth an, wo er in der Halbzeitpause eine Runde um den Platz dreht und sich dabei entweder über die gute Leistung freut oder, wenn es nicht läuft, überlegt, an was es dieses Mal liegen könnte. Und er ist als Lektor in der Kirchengemeinde Sankt Sebastian aktiv.
Für sein Domizil schlägt er jährlich bis zu 20 Ster Brennholz. Nicht zu vergessen ist sein rund 2000 Quadratmeter großer Garten, den er unter anderem mit einem Rasentraktor hegt und pflegt. Seinen an das Wohnhaus angrenzenden Fischteich hat Daubenmerkl zwischenzeitlich verpachtet, genießt aber die Ruhe an dem Gewässer und beobachtet gerne das Fischtreiben.
Beruflich war Josef Daubenmerkl als Lehrer tätig. „Die Arbeit an der Schule hat mich jung gehalten“, sagt er. Und 30 Jahre lang – von 1984 bis 2014 - engagierte sich Josef Daubenmerkl im Waldershofer Stadtrat. „Ich verfolge heute noch mit viel Interesse alles, was sich in der Kösseinestadt tut“, erklärt der Jubilar.
Besonders wichtig war Josef Daubenmerkl das Engagement im Ehrenamt. So war er 23 Jahre lang Vorsitzender der Feuerwehr Walbenreuth, führte 14 Jahre den CSU-Ortsverband Waldershof und stand sechs Jahre lang an der Spitze des SV Poppenreuth. Zehn Vereinen hält er immer noch die Treue. Seine Arbeit in den Vereinen und im Stadtrat wurde im April 2014 mit der Verleihung der Bürgermedaille der Stadt Waldershof belohnt.
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