Waldeck bei Kemnath
20.12.2019 - 14:19 Uhr

Nach 40 Jahren Ehrungen eine Premiere

Für Ehrungen hat sich der Katholische Frauenbund Waldeck lange Zeit gelassen. Doch dafür haben die Verantwortlichen eine gute Gelegenheit gefunden.

Für 35, 30 und 25 Jahre dankten Diözesanvorsitzende Luise Fischer, Vorsitzende Elfriede Schindler (von links), geistlicher Beirat Pfarrer Heribert Stretz (Vierter von links), Bezirksvorsitzende Elke Burger (rechts) und geistlicher Bezirksbeirat Pfarrer Sven Grillmeier (Dritter von rechts). Bild: hl
Für 35, 30 und 25 Jahre dankten Diözesanvorsitzende Luise Fischer, Vorsitzende Elfriede Schindler (von links), geistlicher Beirat Pfarrer Heribert Stretz (Vierter von links), Bezirksvorsitzende Elke Burger (rechts) und geistlicher Bezirksbeirat Pfarrer Sven Grillmeier (Dritter von rechts).

Der Katholische Frauenbund feierte 40-jähriges Bestehen (wir berichteten). Trotz dieser langen Zeit gab es bei der Feier nach dem Festgottesdienst, den geistlicher Bezirksbeirat Pfarrer Sven Grillmeier zelebriert hatte, erstmals in der Vereinsgeschichte Ehrungen. Diese fielen daher recht zahlreich aus.

Geistlicher Beirat Pfarrer Heribert Stretz betonte im Gasthaus Schrembs, dass der Katholische Frauenbund Waldeck auf eine sehr erfolgreiche Geschichte zurückblicken könne. Der aktuell rund 100 Mitglieder zählende Zweigverein habe in den vergangenen Jahren sehr viel für die Pfarrei getan. Dazu zählte er nicht nur die weltlichen Veranstaltungen. Vielmehr seien bei den kirchlichen Anlässen der Glaube und die Ziele des christlichen Lebens in besonderer Weise herausgestellt worden.

Der Seelsorger hieß alle Frauen willkommen, die in den vergangenen 40 Jahren Verantwortung für den Zweigverein übernommen haben. Es sei schön und aufbauend, dass zu diesem Festabend viele der Mitglieder gekommen sind. Dies wertete er als Zeichen dafür, dass alle gern im Frauenbund sind. Sie helfen alle mit, Bildung, soziales Engagement, Gemeinschaft und Spiritualität als Säulen des Vereins aufrecht zu erhalten. Der Pfarrer rief dazu auf, diese Ideale mit Zuversicht und Gottvertrauen zu pflegen. In diesem Vertrauen gebe es wahrlich einen Grund zu feiern und Gott zu danken, schloss Stretz.

Nach dem Essen ging Vorsitzende Elfriede Schindler zu den Ehrungen für 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 Jahre Treue über.

Ebenfalls eine staatliche Anzahl an Frauen gehört der Gemeinschaft seit 20 oder 15 Jahren an. Bild: hl
Ebenfalls eine staatliche Anzahl an Frauen gehört der Gemeinschaft seit 20 oder 15 Jahren an.
Die „Jüngsten“ im Frauenbund bringen es mittlerweile auf immerhin mindestens 10 oder 5 Jahre. Bild: hl
Die „Jüngsten“ im Frauenbund bringen es mittlerweile auf immerhin mindestens 10 oder 5 Jahre.
Hintergrund:

Knapp 60 Jubilarinnen

25, 30 oder 35 Jahre sind beim Frauenbund: Elisabeth Pinzer, Maria Zillner, Rosi Hoffmann, Manuela Schrembs, Christine König, Birgit Pinzer, Ulrike und Petra Schupfner (alle Waldeck), Angelika Hörl, Petra Wöhrl (beide Atzmannsberg), Irmgard Schraml (Köglitz), Eleonore Schraml (Albenreuth), Angela Reindl, Ingrid Dumler, Christa Vogl (alle Guttenberg), Maria Kahl, Barbara Hoffmann, Christa Wächter (jeweils Schweißenreuth), Cornelia Murr (Hahneneggaten) und Bianca Kastner (Beringersreuth).

20 oder 15 Jahre Mitglied sind: Maria König, Marianne Moller, Andrea Böll, Claudia Hösl, Silvia Schraml, Inge Böll, Inge Kuchenreuther, Lydia Wegmann, Renate Wiesent, Elisabeth Zintl (alle Waldeck), Renate Busch, Regina Hörl, Anneliese Hösl, Ingrid Birkner, Anita Manze (jeweils Atzmannsberg), Waltraud Merkl, Mariele Prieschenk, Elfriede Schindler, Renate Ludwig (alle Köglitz), Angelika Müller (Godas) und Hannelore Findeis (Beringersreuth).

Auf 10 oder 5 Jahre blicken zurück: Andrea Fütterer, Martina Heindl, Carola Zeitlmann, Stefanie und Claudia Schrembs, Katharina Viechtl, Marylin Wagner, Beate Stingl, Braun Rosi, Dagmar König (jeweils Waldeck), Brigitte Kindermann, Manuela Schindler (beide Köglitz), Lisa Schiml, Martina Schatz (jeweils Schweißenreuth), Gisela Schraml (Guttenberg) und Beate Zehrer (Godas).

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.