Nach seinen Ausführungen zur Einwohnerentwicklung, zu den Schülerzahlen und zur Gewerbeoffensive der Stadt ging er auf die Maßnahmen im Bereich Kemnath-Ost ein. Durch die Anmietung eines Teils der Räume des Waldecker Schulgebäudes durch die Schulvorbereitende Einrichtung Kastl sei das Bestehen gesichert. Allerdings seien hier vor einem Umbau noch Untersuchungen durch Architekten notwendig, die hoffentlich bald abgeschlossen sein werden.
In den Beringersreuth und Bingarten sind laut dem Rathauschef Straßen ausgebaut worden. Die weitere Bebauung in Waldeck scheitere teilweise nach wie vor an der Abgabebereitschaft der Grundstückseigentümer. Das von der Stadt aufgelegte Energie-Einsparungsprogramm sei bis 30. Juni 2021 verlängert worden. Nickl ermunterte die Bürger, davon Gebrauch zu machen.
Das Online-Angebot der Verwaltung sei auch wegen der Sanierung des Rathauses erweitert worden. Gut aufgestellt sah der Redner die Stadt, was das soziale Engagement anbelangt. Hier nannte er exemplarisch das Familienzentrum Mittendrin, Leben plus des Roten Kreuzes sowie die Fairtrade-Angebote. Nicht unerwähnt blieben die Aktivitäten der Vereine, die unter anderem mit Ferienprogramm, Oldtimertreffen und Faschingszug in Waldeck ein großes Spektrum im gesellschaftlichen Bereich anböten. Für die kommenden Jahren zählte der Bürgermeister den Bau der Kindergrippe und den Umbau des Schulhauses in Waldeck auf. Auch der Ausbau der Felsenkeller auf dem Schloßberg werde fortgesetzt. Hier stehe eine Maßnahme vor der Vollendung, weitere ein bis zwei Keller sollen noch in Angriff genommen werden. Weiter stehen dringende Unterhaltungsmaßnahmen bei Kanal, Straßen und Brücken an. Zum Schluss seiner Ausführungen dankte Nickl den Mitarbeitern im Rathaus, städtischen Betrieben, allen Bürgern und Gewerbetreibenden (Bericht folgt).
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