Für die alljährliche Nikolausfeier der Löschzwerge der Feuerwehr Waldeck musste sich der Nikolaus heuer etwas einfallen lassen: So schickte er seine Grüße in Form einer Videobotschaft, die er mit dem Krampus aufgenommen hatte, per WhatsApp an die Eltern der Kinder. Er übermittelte Grüße vom Christkind und vom Krampus. Letzterer hatte bei den Buben und Mädchen nichts zu beanstanden.
In seinem Bericht zog der Nikolaus ein Resümee über die Aktionen im Frühjahr. Er lobte die Teilnahme an der ersten Kinderleistungsprüfung, bei der Aufgaben im weiteren Sinne des Löschwesens gemeistert wurden. Weiter stand eine Faschingsparty an, bei der lustige und gruselige Gestalten zu Gast waren. Der geplante Besuch in der Sternwarte in Tirschenreuth fiel dem Virus zum Opfer. "Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben", sagte der Nikolaus. Auch der Osterhase hatte allen eine Aufgabe mit einer kleinen Nascherei nach Hause gebracht. Mehr gab es für dieses Jahr leider nicht zu berichten. Trotzdem machte der Bischof den Kindern Mut für die nächsten Monate: "Bestimmt sind bald wieder Treffen möglich." Mit "Gott zur Ehr - dem nächsten zur Wehr" verabschiedete sich der Nikolaus - nicht ohne fürs nächste Jahr seinen persönlichen Besuch anzukündigen. Ob er Gehilfen hatte, oder doch noch selbst durch den Markt zog, bleibt wohl ein Geheimnis: Denn kaum war die Videobotschaft gesendet, stand bei jedem Löschzwerg ein Säcklein mit Nüssen, Äpfeln, Mandarinen und kleinen Geschenken vor der Haustür.
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