Waldeck bei Kemnath
13.01.2019 - 11:11 Uhr

Mit Keule Gehör verschaffen

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Mit Verspätung schwingt jetzt zweiter Bürgermeister Hermann Schraml die "Waldecker Keule".

Die große „Waldecker Keule“ erhält zweiter Bürgermeister Hermann Schraml (Mitte) von seinem Vorgänger Klaus Scherer (links). Die kleine Version hängen ihm Prinzessin Laura I., Prinz Florian II. und WCV-Präsident Klaus Wegmann (von links) um. Bild: hl
Die große „Waldecker Keule“ erhält zweiter Bürgermeister Hermann Schraml (Mitte) von seinem Vorgänger Klaus Scherer (links). Die kleine Version hängen ihm Prinzessin Laura I., Prinz Florian II. und WCV-Präsident Klaus Wegmann (von links) um.

Der Waldecker Carnevalverein (WCV) verlieh Hermann Schraml nachträglich in einer Vorstandssitzung im Vereinslokal Zillner die "Waldecker Keule" für die Session 2018/19. Der zweite Bürgermeister war bei eigentlichen Auszeichnung zum Faschingsauftakt verhindert gewesen.

Der Keulenträger der vergangenen Session, Stadtrat Klaus Scherer, stellte heraus, dass der WCV mit Schraml eine gute Wahl eine gute Wahl getroffen habe. Dieser setze sich für die Belange der Vereine und natürlich auch für den WCV ein. Als treuer Besucher der Prunksitzungen müsse er natürlich manchmal einiges einstecken, was er aber mit Humor nehme. Mit diesen Worten übergab Scherer eine große Keule an den neuen Träger, mit der er sich Respekt verschaffen könne. Wenn es hart auf hart gehe, dürfe er diese auch in den Stadtratssitzungen einsetzen.

Schraml dankte für die hohe Auszeichnung und betonte dass sein Herz schon immer auch ein bisschen für Waldeck schlage. Seine Vorfahren stammten schließlich aus Pinzenhof und in Waldeck sei er zur Schule gegangen. Er lobte die Leistungen des WCV, die Waldeck und die Stadt Kemnath weit über das Kemnather Land hinaus bekanntgemacht haben. Insbesondere stellte er die hervorragende Jugendarbeit und das soziale Engagement heraus.

Zusammen mit dem Prinzenpaar Laura I. und Florian II. überreichte WCV-Präsident Klaus Wegmann die kleine Keule, die als Umhängeorden zu tragen ist. Das von Bobby Lauber in Handarbeit gefertigte Stück wird seit der Session 1978/79 jedes Jahr einmal vergeben.

 
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