Waldeck bei Kemnath
12.09.2019 - 16:38 Uhr

Marsch in den Tag

Die Waldecker pilgerten zum 156. Mal nach Fuchsmühl. Weder Regen noch die Uhrzeit hielt sie davon ab.

Gut sieben Stunden lang folgten die Waldecker Gläubigen dem Wallfahrerkreuz, ehe sie nach etwa 25 Kilometern Fuchsmühl erreichten. Bild: hl
Gut sieben Stunden lang folgten die Waldecker Gläubigen dem Wallfahrerkreuz, ehe sie nach etwa 25 Kilometern Fuchsmühl erreichten.

Gläubige der Pfarrei Waldeck brachen zum 156. Mal zur Fußwallfahrt nach Fuchsmühl auf. Da das Wetter nicht so ganz mitspielte, traten sie den rund 25 Kilometer langen Weg über den Steinwald mit Regenkleidung an. Pfarrer Heribert Stretz verabschiedete die Teilnehmer am Morgen mit dem Pilgersegen. Nach Pausen im Steinwald und in Friedenfels trafen die Waldecker gegen 14 Uhr an der Wallfahrtskirche ein, wo sie Pfarrer Joseph und seine Ministranten empfingen.

Danach hatten die Pilger die Möglichkeit, sich im Jugendheim mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Gleichzeitig bestand Beichtgelegenheit in der Wallfahrtskirche. Nach dem Pilgergottesdienst für die Pfarreien Kulmain und Mehlmeisel sowie der Pfarreiengemeinschaft Kastl-Waldeck beteten die Gläubigen den Kreuzweg, musikalisch unterstützt von Bläsern.

Am Sonntag nach dem Besuch einer Messe in der Wallfahrtskirche traten die Waldecker wieder Rückweg an. Pfarrer Heribert Stretz erwartete sie in der Pfarrkirche, wo er ihnen auch den Segen erteilte. Die verkehrsmäßige Absicherung bis nach Rosenbühl übernahm die Feuerwehr Atzmannsberg. Außerdem begleitete Harald König die Wallfahrer mit einem Rot-Kreuz-Fahrzeug. Ihnen galt ein besonderer Dank von Pfarrer Stretz.

 
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