Den Oberkonservator begleiteten seitens des Heimat- und Kulturvereins (HuK) die Vorsitzenden Georg Wagner und Leonhard Zintl sowie "Schlossberg-Bauleiter" Franz Horn. Wagner und Zintl erläuterten Raimund Karl die einzelnen Maßnahmen am Eingang beim Südtor sowie die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten. Auch an der Nordseite waren die Helfer des HuK am Eingang tätig. Die Bauleitung lag in den bewährten Händen von Franz Horn, der unermüdlich und fachkundig die Maurerarbeiten meistens selbst ausführte.
Wagner betonte, dass die Burgruine auf ein großes Interesse bei der Bevölkerung stoße. Vor allem an Wochenenden sowie Feiertagen kämen viele begeisterte Besucher von nah und fern. Der Schlossberg sei zu einer Attraktion im und für das gesamte Kemnather Land geworden. Karl lobte das Engagement des Heimat- und Kulturvereins. Es sei für ihn immer eine Freude, wenn er in Waldeck auf diesem historischen Boden verweilen könne. Er bewertete das Projekt für 2018 als gelungen und rundum vorbildlich. Für ihn sei besonders wichtig, dass es hier sehr harmonisch in Bezug auf Abstimmung und Abgleich zugehe.
Zintl dankte dem Gast für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung sowie den engen Austausch bei Maßnahmen. Auch die Stadt Kemnath stehe hinter dem Projekt und unterstütze es im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Zintl erläuterte auch kurz die Arbeiten, die für 2019 vorgesehen sind. Dabei sei man auch weiter auf die Sicherung und Sanierung der bestehenden Mauern bedacht. Ins Auge werde aber auch die Restaurierung des südlichen Rondells links von der Ägidius-Kapelle gefasst. Hier sei aber noch der genau Bauverlauf abzuklären.
Der zweite Vorsitzende wies abschließend noch darauf hin, dass auch 2019 das Landestheater Oberpfalz am 26. und 27. Juli mit dem Stück "Die Geierwally" zu Gast sein wird.
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