Im kleinen Kreis weihte Elisabeth Zintl von den Hollerhöfen am Schloßberg ihr Tiny House ein. Im größten Essbaren Wildpark (Ewilpa) Deutschlands entstand damit ein mobiler Gruppenraum für kleine Tagungen und Besprechungen oder als Ort für Gespräche in der Natur und weitere Angebote.
Zimmerer Norbert Ernstberger aus Münchenreuth hat es nach den Plänen der Hollerhöfe errichtet. Das Tiny House ist mobil und kann im Sommer an verschiedenen Orten auf und rund um den Schloßberg aufgestellt werden.
Bürgermeister Roman Schäffler freute sich darüber, dass mit dem Tiny House ein weiterer Mosaikstein am Schloßberg und im Ewilpa entstanden ist. Die Stadt Kemnath werde den Wildpflanzenpark auch in Zukunft unterstützen. Auch sah er noch mehr Potenzial beim "Rund um die Natur". Laut Zimmermann Norbert Ernstberger ist ein Vorzeigeprojekt, das beispielgebend für die Region sei. Es zeige, was hier um den Schloßberg möglich sei und welches Potenzial die Region im gesamten Kemnather Land und darüber hinaus habe.
Pfarrer Heribert Stretz stellte die Verbindung zur einmaligen Natur her. Die heimische Umgebung bewusst zu sehen und wahrzunehmen spende viel Kraft und gebe Energie für das tägliche Leben. Danach sprach er das Segensgebet und besprengte das Tiny House mit Weihwasser. Bereits vor kurzer Zeit hat der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Klaus Holetscheck, das Projekt besichtigt und sich sehr lobend geäußert. Einen Eindruck konnten sich auch die Oberpfälzer Landräte bei ihrer Tagung in Waldeck verschaffen.
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