Gründungsdatum des Katholischen Frauenbundes ist der 10. Dezember 1979. Spontan waren damals 47 Frauen beigetreten. 23 von ihnen erhielten jetzt bei einem Festabend zum 40. Jubiläum als Gründungsmitglieder Auszeichnungen. Dank galt auch 13 Damen für 40-jährige Treue.
Die derzeitige Vorsitzende Elfriede Schindler stellte besonders in ihrer Rede heraus, dass derzeit 100 Mitglieder der Gemeinschaft angehören. Vor 40 Jahren hätten Frauen die Initiative ergriffen und den Frauenbund gründeten. Geistlicher Beirat sei damals Pfarrer Johann Weiß gewesen. In den vergangenen Jahrzehnten sei viel Zeit und Kraft investiert worden, um dem Verein Leben einzuhauchen. Als Aktivitäten zählte sie Kaffeekränzchen, Bastelabende, Faschingsveranstaltungen, Kochabende, Sternwanderungen, Ausflugsfahrten, Grillabende und Hutza-Nachmittage, die teilweise noch immer stattfinden, auf. Außerdem ergänzten Vorträge über Gesundheitsthemen und Kindererziehung das Angebot. Dank des Geschicks und Eifers vieler fleißiger Hände fanden Weihnachtsmärkte statt. Auch wurden Palmschmuck und Kräuterbüschel angefertigt und verkauft. Die Erlöse kamen jeweils einen guten sozialen Zweck zugute. Zudem seien Spiritualität und Glaube gelebt worden, erklärte Schindler. Dafür seien Kreuzwege, Vorträge, Mai- und Adventsandachten sowie Weltgebetstage der Frauen gestaltet oder es sei daran teilgenommen worden. Sie wies auch auf ihre Vorgängerinnen als Vorsitzende hin. Anni Müller hatte diese Position 16 Jahre inne, Annette Wöhrl 12 und Angela Reindl 4 Jahre.
Nur durch Zusammenhalt und Mitwirkung aller sei es möglich, heute das 40. Jubiläum zu begehen. Deshalb galt Schindlers Dank allen, die mitorganisiert und mitgewirkt haben.
Die Vorsitzende forderte auf, diese Gemeinschaft auch weiterhin zu pflegen, zu den Veranstaltungen zu kommen und neue Mitglieder unter den Nachbarinnen, Töchtern und Schwiegertöchtern zu werben. Denn nur so könne der Frauenbund auch in Zukunft weiterleben.
Geschichte des Frauenbundes mitgeprägt
Seit dem Gründungstag gehören 23 Frauen der Gemeinschaft an: Gerlinde Wagner, Ida Hofmann, Anna und Anni Müller, Gisela Schraml, Babette Schupfner, Annette Wöhrl (alle Waldeck), Rita Birkner, Betty Schmidt (beide Atzmannsberg), Maria Bothner, Regina Reger, Hedwig Scharnagl (jeweils Köglitz), Eleonore und Renate Dumler (beide Guttenberg), Maria Lorenz, Therese Prechtl (jeweils Bingarten), Erna Schiml (Schweißenreuth), Elisabeth Reger, Anna Findeis (alle Beringersreuth), Gunda Eichhorn, Maria Wurm (beide Zwergau), Hildegard Murr (Hahneneggaten) und Herta Weidner (Godas).
Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blicken zurück: Anita Breitengraser, Luise Merkl, Sieglinde Lukas, Anni Pinzer, Brigitte Tausch (alle Waldeck), Lydia und Annemarie Kaiser (beide Schweißenreuth), Barbara Murr (Hahneneggaten), Hedwig Murr, Anna Dumler (jeweils Guttenberg), Margarete Prieschenk-Busch (Atzmannsberg), Barbara Schultes (Oberneumühle) und Monika Vollath (Bingarten).
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