Waldershof
20.02.2019 - 15:31 Uhr

Alexander Hecht hat Kommando

Einen Generationswechsel gibt es bei der Feuerwehr in Schurbach. Neuer Kommandant ist Alexander Hecht. Harald Malzer wird für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet.

Neuwahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schurbach. Im Bild von links Kreisbrandmeister Günther Fachtan, Björn Korndörfer, Alexander Hecht, Wolfgang Kuchenreuther, Heribert Hecht, Bernhard Ponnath, Harald Malzer, Bernd Hertel, Markus Kuchenreuther, Albert Popp, zweiter Bürgermeister Karl Busch und der Kommandant der Stützpunktwehr Waldershof, Stefan Müller. Bild: fpoz
Neuwahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schurbach. Im Bild von links Kreisbrandmeister Günther Fachtan, Björn Korndörfer, Alexander Hecht, Wolfgang Kuchenreuther, Heribert Hecht, Bernhard Ponnath, Harald Malzer, Bernd Hertel, Markus Kuchenreuther, Albert Popp, zweiter Bürgermeister Karl Busch und der Kommandant der Stützpunktwehr Waldershof, Stefan Müller.

Die Feuerwehr Schurbach hat personell die Weichen für die nächsten sechs Jahre gestellt. In der Dienstversammlung wurde Alexander Hecht zum neuen Kommandanten gewählt, Stellvertreter ist sein Vorgänger Albert Popp. Heribert Hecht, der 28 Jahre lang als stellvertretender Kommandant seinen Dienst verrichtet, wurde einstimmig zum Ehrenkommandanten ernannt. Als Gerätewart wird er auch zukünftig die Wehr tatkräftig unterstützen.

Die Neuwahlen unter der Leitung des Zweiten Bürgermeisters Karl Busch brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender bleibt Markus Kuchenreuther, Stellvertreter ist Reinhard Greger. Für die Finanzen zeichnet Alexander Hecht verantwortlich, Schriftführer ist Björn Korndörfer, Gerätewart Heribert Hecht. Zu Beisitzern wurden Wolfgang Kuchenreuther und Johannes Kuchenreuther gewählt. Als Kassenprüfer bleiben Bernd Hertel und Bernhard Ponnath im Amt. Für 40 Jahre aktiven Dienst erhielt Harald Malzer ein Erinnerungsgeschenk aus Granit.

Der Schurbacher Wehr gehören derzeit 22 Aktive, 14 fördernde Mitglieder und ein Jugendlicher an. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Vorsitzender Markus Kuchenreuther an zahlreiche Veranstaltungen. Als „vereinstechnischen Höhepunkt“ bezeichnete Kuchenreuther das traditionelle Gartenfest an Christi Himmelfahrt. Hier wurde die Zeltgröße minimiert, zudem wurde auf die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes verzichtet, um Kosten zu sparen. Nach langen Vorberatungen wurde ein Defibrillator angeschafft, der am Feuerwehrhaus frei zugänglich angebracht ist. In diesem Zusammenhang dankte der Vorsitzende der Firma Popp, die die Anschaffung mit einer Spende von 1000 Euro unterstützte. Ein trauriger Anlass war das letzte Geleit für den Ehrenkommandanten Karl Greger am 22. Oktober. Der „Wolf-Michl-Karl“ habe über Jahrzehnte hinweg Dienst in der Schurbacher Feuerwehr getan und sich darüber hinaus mit seinen Heimatgeschichten ein kleines Denkmal gesetzt, hieß es in der Versammlung.

Markus Kuchenreuther dankte allen Helfern, die den gesellschaftlichen Bereich der Wehr unterstützen, und den Aktiven für ihren selbstlosen Einsatz. Der scheidende Kommandant Albert Popp berichtete von drei Einsätzen und zahlreichen Übungen vor Ort sowie in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Waldershof und Rodenzenreuth. Popp hob die gute Zusammenarbeit mit der Stützpunktwehr und dem Kreisbrandmeister Günther Fachtan hervor.

Zweiter Bürgermeister Karl Busch würdigte die Arbeit der kleinen Ortswehr und dankte für die gute Zusammenarbeit mit den übrigen Wehren und der Stadt. „Wir schätzen eure ehrenamtliche Arbeit und werden auch zukünftig in eine gute Ausrüstung investieren“, sagte Busch. Derzeit habe die Stadt „sakrische Ausgaben“ durch die Rosenthal-Brache und könne keine Gelder freimachen.

 
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