Rudolf Burger erinnert sich: „Meine Frau war immer mit ihrem Vater zum Dämmerschoppen, da habe ich mich immer wieder dazugesellt. Nach zwei Jahren haben wir uns verlobt, es war einfach damals eine feste Tradition.“ Und der Bräutigam hat ganz offiziell bei den Eltern um die Hand seiner Angela angehalten.
Der späte Termin im Herbst 1975 war der Tatsache geschuldet, da es nur wenige freie Termine im Gasthaus Müller in der Bahnhofsstraße gab. Dazu merkte Angela Burger an: „Vor dem Hochzeitstermin war es wichtig, dass auch ein geeigneter Feier-Ort zur Verfügung stand.“ Die nächste Herausforderung für das Brautpaar bestand darin, dem damaligen Seelsorger Josef Bauer zu erklären, dass die Trauungszeremonie von Pfarrer Josef Kaiser, dem ehemaligen Religionslehrer vom Otto-Hahn-Gymnasium – diesen hatte Angela Burger am Otto-Hahn-Gymnasium im Unterricht – übernommen wird.
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