Waldershof
20.03.2023 - 15:11 Uhr

CSU Waldershof zieht positive Halbzeitbilanz

Die CSU Waldershof bestätigt ihren Vorsitzenden Mario Rabenbauer im Amt. Auf einem guten Weg sieht Bürgermeisterin Margit Bayer die Projekte Schulsanierung, Kinderhaus-Neubau und Ortsumgehung.

Treue Mitglieder ehrte der CSU-Ortsverband bei der Jahreshauptversammlung (von links): CSU-Kreisvorsitzender Tobias Reiß, CSU-Ortsvorsitzender Mario Rabenbauer, Bernhard Koller, Ingrid Haberkorn, Josef Daubenmerkl, Karl Pirner, Gerhard Braun, Fritz Schaller, Monika Greger, Anton Strunz und Bürgermeisterin Margit Bayer. Bild: fpoz
Treue Mitglieder ehrte der CSU-Ortsverband bei der Jahreshauptversammlung (von links): CSU-Kreisvorsitzender Tobias Reiß, CSU-Ortsvorsitzender Mario Rabenbauer, Bernhard Koller, Ingrid Haberkorn, Josef Daubenmerkl, Karl Pirner, Gerhard Braun, Fritz Schaller, Monika Greger, Anton Strunz und Bürgermeisterin Margit Bayer.

Der kommunalpolitische Start von Bürgermeisterin Margit Bayer und dem CSU-Wählerbund-Fraktionsvorsitzenden Maximilian Kastner stand im Fokus der Talkrunde in der Jahreshauptversammlung, die von Thomas Ernstberger geleitet wurde. Bayer erinnerte daran, dass durch die Corona-Pandemie mit Lockdown viele Aktivitäten eingeschränkt waren und der Start für sie nicht einfach war.

Als Herzstück ihrer Arbeit bezeichnete die Rathauschefin die Ausstattung der Verwaltung – und hier vor allem des Bauamtes – mit qualifizierten Mitarbeitern. Bayer weiter: „Ich habe die Verwaltung mit 11 Mitarbeitern übernommen, jetzt habe ich 20 Mitarbeiter.“ Bei dieser Aufbauarbeit seien auch Fehler passiert, ergänzt die Bürgermeisterin. Die im Bauhof geleistete Arbeit bezeichnet sie als "sensationell". Stolz ist das Stadtoberhaupt auf das Einlösen von Wahlversprechen: „Wir haben mit der Schulsanierung, dem Kinderhaus-Neubau, dem Kauf des Rio-Gebäudes als zukünftigen Treffpunkt für alle Generationen als Leuchtturmprojekt sowie dem Anbau ans Feuerwehrhaus Nägel mit Köpfen gemacht.“ Fraktionssprecher Maximilian Kastner zeigte sich zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit den übrigen Fraktionen auch in Zukunft sehr gut funktionieren wird.

Kritik wegen ärztlicher Versorgung

Ortsvorsitzender Mario Rabenbauer machte deutlich, dass sehr viel im kommunalpolitischen und gesellschaftlichen Bereich durch die Aktivitäten der CSU und seiner Funktionsträger erreicht wurde sei. Zur Ortsumgehung sagte Rabenbauer: „Mit der Realisierung dieses Projektes haben wir die Chance und die Aufgabe die Innenstadt weiter zu entwickeln und attraktiv zu gestalten.“ Kritisch sieht Rabenbauer die ärztliche und vor allem kinderärztliche Versorgung in der Region, die eines Freistaates Bayern im 21. Jahrhundert nicht würdig ist.

Der CSU-Ortsverband setzt auch in Zukunft auf Mario Rabenbauer. Der Vorsitzende wurde einstimmig wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreterinnen Margit Bayer, Angela Burger und Christine Weidmann. Schatzmeisterin bleibt Ingrid Haberkorn, Schriftführer ist Stefan Müller. Zum Digitalbeauftragten wurde Thomas Ernstberger gewählt.

Viele Ehrungen

Ein weiterer Hauptpunkt des Abends war die Ehrung langjähriger, treuer Mitglieder. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Ingrid Haberkorn, Bernhard Koller und Thomas Frischholz ausgezeichnet. Seit 30 Jahren gehören Monika Greger und Fritz Schaller, seit 40 Jahren Anton Strunz, Josef Daubenmerkl, Bernhard König und Karl Pirner dem Ortsverband an. Auf 50 Jahre Treue zur CSU bringt es Gerhard Braun.

CSU-Kreisvorsitzender Tobias Reiß dankte den Waldershofern für die sehr gute Zusammenarbeit auch im Namen von Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht: „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir für unsere Region einstehen und notwendige Projekte forcieren.“ In der abschließenden Diskussion regte Stefan Rossmayer – ehemaliger Vorsitzender des Marktredwitzer CSU-Ortsverbandes – einen kommunalen Wohnungsgipfel der beiden Städte an, um den ins Alter gekommenen Wohnraum der Genossenschaften zu ertüchtigen. Zum Thema interkommunales Gewerbegebiet führte Anton Strunz aus Lengenfeld an, hier schnell Ideen zu entwickeln. Strunz weiter: „Wenn zukünftig längs von Autobahnen und Bahnlinien ohne große Formalitäten Photovoltaik-Anlagen gebaut werden können, bleibt im Bereich Lengenfeld gerade mal ein Radweg auf dem möglichen Gelände übrig.“

 
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