Zu Beginn der Jahreshauptversammlung am Mittwochabend warf der erste Vorsitzende Gerhard Greger einen Blick auf das Jahr 2017. Dabei lobte er einige Mitglieder und deren Arbeit. Besonders stolz sei man auf die Vereinsjugendförderung der SPD. Auch mit den Veranstaltungen des zurückliegenden Jahres zeigte er sich zufrieden. Vor allem die "Weihnachtsfeier mit Ehrungen war eine gelungene Veranstaltung".
Greger hob außerdem hervor, wie stolz er auf die Veränderungen in der Stadt sei. Man könne von jeder Richtung nach Waldershof einfahren, so der Vorsitzende, und bemerke das Positive. Während die Bauarbeiten in der Walbenreuther und der Kemnather Straße schon abgeschlossen seien, könne man bereits sehen, was am Rosenthal-Areal entstehe. Letzteres sei eigentlich für die "Mini-Stadt" schon eine Nummer zu groß. "Waldershof wird dies aber meistern", so Greger. Er verstehe den Unmut von Anwohnern der Großbaustellen, bat aber um Verständnis: "Da muss viel geschehen. Aber es geschieht ja viel." Jugendbürgermeister Florian Dick erzählte von den bisherigen Errungenschaften des parteilosen Jugendparlaments in diesem Jahr. Neben der Zusammenarbeit mit einer Künstlerin haben die Jugendlichen bereits eine Spende an den Waldkindergarten übergeben, so Dick. Auch für den Rest des Jahres stehe noch einiges auf dem Plan: Die Mitarbeit beim Ferienprogramm, eine Baum-Pflanzaktion mit der Grundschule und ein Fifa-Turnier. Bürgermeisterin Friederike Sonnemann informierte über die Arbeit im Stadtrat. Mit der Devise "Nicht meckern, sondern nach vorne schauen" erzählte sie von aktuellen Herausforderungen und möglichen Auswirkungen auf die Zukunft. "Wir blicken schweren Zeiten entgegen", so Sonnemann. Die Revitalisierung der Rosenthal-Brache sei eine unglaubliche Herausforderung.
"Es muss eine Infrastruktur her", so die Bürgermeisterin. Ihr sei bewusst, dass dies eine sehr kostenintensive Angelegenheit sei. Man müsse aber jetzt handeln: "Würden wir nicht in dieser Art und Weise in die Zukunft investieren, würden wir zwar heute kein Geld ausgeben, aber dafür in den späteren Jahren die Kosten ernten." Auch Neuwahlen standen auf der Tagesordnung. Sowohl der 1. Vorsitzende Gerhard Greger, als auch der 2. Vorsitzende Helmut Langer, Kassier Jürgen Ranft und Schriftführer Günther Raithel wurden wieder gewählt. Gleiches gilt für den Organisationsleiter Markus Burger und die Beiräte Erich Totzauer und Christian Fritsch. Die Kassenprüfer Horst Rosenstock und Gisela Schnurrer traten nach langjähriger Arbeit zurück. Neu besetzt werden diese Posten von den Neuzugängen Barbara Diener und Stefan Niedermeier.
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