Auch in den kommenden Jahren vertraut der Bauverein Waldershof auf Vorstandsvorsitzenden Hermann König. Einstimmig wurde er bei den Wahlen in der Generalversammlung, die am Freitagabend im Gasthaus „Grüner Baum“ stattfand, für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Wiedergewählt wurde in den Aufsichtsrat Angelika Schröder. Neu ist künftig im Aufsichtsrat Michaela Becher.
In seinem Rechenschaftsbericht betonte Hermann König, dass die Mieten nach wie vor stabil bleiben. Weil die Nebenkosten aber erheblich angestiegen seien, werde ab 1. Januar 2019 die monatliche Betriebskostenpauschale um zehn Euro erhöht. Jeder Mieter werde darüber in einem Schreiben informiert.
Im Blickpunkt der Generalversammlung standen die ausführlichen Geschäftsberichte von Vorstandsvorsitzendem Hermann König und Stellvertreter Josef Eiber. Detailliert listeten sie die Aufwendungen, die Instandhaltungskosten sowie die weiteren betrieblichen Kosten auf. Letztlich brachte das Geschäftsjahr einen Jahresfehlbetrag von 8154,19 Euro, so dass 9000 Euro aus den Gewinnrücklagen entnommen wurden. Der Grund: erheblich gestiegene Renovierungs- und Reparaturkosten. Letztlich konnten König und Eiber von einem Bilanzgewinn von 845,81 Euro berichten. Aktuell hat der Bauverein zu Waldershof 74 Mitglieder.
Aufsichtsratsvorsitzende Angelika Schröder verwies darauf, dass der Aufsichtsrat stets aktuell über die Entscheidungen des Vorstandes informiert worden sei. Sie bescheinigte dem Vorstand eine hervorragende Arbeit. Zweiter Bürgermeister Karl Busch beantragte die Entlastung des Vorstandes, was einstimmig erfolgte.
In seinem Grußwort lobte Busch das Engagement des Bauvereins, dessen vielfältige Angebote wesentlich dazu beitrügen, das Leben in Waldershof zu bereichern. Lobende Worte fand er auch für die Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten an den Gebäuden. Busch weiter: „Der Bauverein ist schuldenfrei und steht auf soliden Füßen. So gut wie alle Wohnungen und Häuser sind vermietet.“ Sein Dank galt den Führungskräften im Bauverein, aber auch allen arbeitsfreudigen Mitgliedern, die sich einbringen. Die Stadt könne stolz auf den Bauverein sein, so Busch abschließend.
In seinem Ausblick betonte Hermann König, dass auch künftig Renovierungsarbeiten in Wohnungen durchgeführt werden müssen, was jedoch zum Teil erhebliche Kosten für den Bauverein bedeute. König: „Was notwendig ist, wird gemacht.“ Er verhehlte nicht, dass der Bauverein oftmals auf Kosten sitzen bleibe, etwa bei Todesfällen von Mietern, die keine Angehörigen haben. Sein abschließender Appell galt einigen Mietern, doch den Verträgen nachzukommen. So müsse er immer wieder feststellen, dass die Hausordnung nicht gemacht werde. Auch seien Garagen keine Müllabladeplätze.













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