Waldershof
31.07.2023 - 15:35 Uhr

Herzliche Abschiedsfeier in Waldershof für Pfarrerehepaar Cornelia und Andreas Kraft

Mit einem feierlichen Gottesdienst und vielen Danksagungen endete nach 19 Jahren das Engagement des Pfarrerehepaars Cornelia und Andreas Kraft in Waldershof und Neusorg.

Die Wetterkapriolen am Sonntagnachmittag konnten die gute Stimmung bei der Verabschiedung der Pfarrer Cornelia und Andreas Kraft nicht trüben. Bei herrlichem Sonnenschein begann der Gottesdienst am Freialtar vor der Kirche mit gut 200 Besuchern. Dieser wurde allerdings durch einen massiven Regenschauer unterbrochen und im Kircheninnern fortgesetzt.

Unter den Gästen waren Dekan Peter Bauer aus Wunsiedel und zahlreiche evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer, Stadtpfarrer Bernd Philipp von der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Sebastian sowie katholische Geistliche aus der Region und Kommunalpolitiker aus Waldershof, Neusorg und Brand. Während des Gottesdienstes entband Dekan Peter Bauer das Pfarrerehepaar Kraft offiziell von ihren Aufgaben in Waldershof und Neusorg. Er wünschte ihnen eine gesegnete Zeit im neuen Wirkungskreis in Mitterteich und Wiesau. Er ergänzte: „Ihr habt Gottes Liebe und Treue gelebt und euch allen Aufgaben furchtlos gestellt.“

Musikalisch wurden der Gottesdienst und die Verabschiedung vom Posaunenchor, vom Kirchenchor, vom Glockenspielchor und von der Kirchenband umrahmt. Dankbar nahmen Cornelia und Andreas Kraft die zahlreichen Grußworte an. Die Waldershofer Bürgermeisterin Margit Bayer dankte für das vielseitige Engagement in den zurückliegenden 19 Jahren und stellte fest: „Mit Ihnen hatte die evangelische Kirchengemeinde wahrlich eine Mitte, ein Herz, eine Seele.“

Stadtpfarrer Bernd Philipp dankte für die sehr gute Zusammenarbeit in der Ökumene. Rektor Alexander Köstler – er sprach auch im Namen von Rektorin Petra Andritzky und Rektorin Johanna Reger – machte deutlich, dass es den beiden Seelsorgern immer gelungen sei, die Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und für den Glauben und die Kirche zu begeistern.

Nach dem offiziellen Teil nutzten noch viele Besucher die Zeit, sich persönlich von „ihren Pfarrern“ zu verabschieden.

 
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