Waldershof
06.09.2018 - 15:16 Uhr

Ideen und unkomplizierte Hilfe

Oft ist es nur ein Schrank, der an eine andere Stelle gerückt werden muss, manchmal aber auch ein wenig mehr. Wer in Waldershof Hilfe braucht, muss nicht danach lange suchen.

Ein herzliches Willkommen wünschte Bürgermeisterin Friederike Sonnemann (rechts) dem neuen Ansprechpartner im Nachbarschaftshilfebüro, Maximilian Farmbauer (links), der in der Kösseinestadt sein „Freiwilliges soziales Jahr“ ableistet. Bild: wro
Ein herzliches Willkommen wünschte Bürgermeisterin Friederike Sonnemann (rechts) dem neuen Ansprechpartner im Nachbarschaftshilfebüro, Maximilian Farmbauer (links), der in der Kösseinestadt sein „Freiwilliges soziales Jahr“ ableistet.

Meist sind es ältere Mitbürger, die auf Unterstützung anderer angewiesen sind. Damit diese Kleinigkeiten nicht zu einem Problem werden, gibt es in der Kösseinestadt die Nachbarschaftshilfe. Das Kontaktbüro, die Anlaufstelle ist im Alten Rathaus, Markt 11, untergebracht.

Seit Anfang September hat das Büro mit Maximilian Farmbauer einen neuen und freundlichen Leiter. Der engagierte Pullenreuther löst den bisherigen Ansprechpartner Denis Depold ab. Farmbauer ist der Dritte, der in der Stadt Waldershof ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ leistet und damit für die Bürger unterstützend tätig ist. Das Angebot wird sehr positiv angenommen, wurde beim Treffen im Nachbarschaftshilfe-Büro von Bürgermeisterin Friederike Sonnemann bestätigt.

Maximilian Farmbauer möchte aber nicht nur ein freundlicher Ansprechpartner in vielen Alltagsbelangen sein. „Ich will neue Ideen generieren“, versicherte er der Bürgermeisterin gegenüber, die ihn bei seinem Amtsantritt herzlich willkommen hieß. Farmbauer hat in der Berufsoberschule Marktredwitz sein Fachabitur im Bereich Wirtschaft und Verwaltung absolviert.

Als Ziele nannte er unter anderem die Anbindung an die Arbeit des Waldershofer Jugendparlamentes. Zudem möchte er sich verstärkt auch für den Naturschutz einsetzen. Besonders aber liegen ihm die Nachbarschaftshilfe und die Vernetzung mit den Bürgern am Herzen, betonte er auf Anfrage.

Farmbauers Interesse gilt überdies hinaus der kommunalen Verwaltungsarbeit, für die er sich nach Beendigung seines „Freiwilligen sozialen Jahres“ entsprechend bewerben möchte, ließ er im Gespräch weiter anklingen. Unterstützt wird das Programm „Freiwilliges soziales Jahr“ vom „Internationalen Bund“ (IB) mit Sitz in Frankfurt am Main. Zu erreichen ist Maximilian Farmbauer im Nachbarschaftshilfebüro unter der Telefonnummer 09231/7909225.

 
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