Waldershof
05.11.2020 - 13:52 Uhr

Junge Union wirbt auch ohne Veranstaltungen neue Mitglieder

Junge Union hat bei einer virtueller Sitzung mögliche und "unmögliche" Aktivitäten besprochen. Ein Thema waren die Neuwahlen.

Die Junge Union traf sich zur Online-Sitzung. Auf dem Foto zu sehen (von links oben nach unten) stellvertretender Ortsvorsitzender Simon Wollner, Ortsvorsitzender Maximilian Kastner, Schriftführer Mario Rabenbauer, Kassier Fabian Kastner, Beisitzer Florian Spörer, Beisitzerin Michaela Rabenbauer, Beisitzerin Johanna Heider, Beisitzerin Annette Heining. Screenshot: Mario Rabenbauer/exb
Die Junge Union traf sich zur Online-Sitzung. Auf dem Foto zu sehen (von links oben nach unten) stellvertretender Ortsvorsitzender Simon Wollner, Ortsvorsitzender Maximilian Kastner, Schriftführer Mario Rabenbauer, Kassier Fabian Kastner, Beisitzer Florian Spörer, Beisitzerin Michaela Rabenbauer, Beisitzerin Johanna Heider, Beisitzerin Annette Heining.

Der Vorstand der Jungen Union (JU) traf sich zu einer virtuellen Sitzung, um aktuelle Themen und Pläne zu besprechen. Ortsvorsitzender Maximilian Kastner informierte dabei auch über die kürzlich stattgefundene Ortsvorsitzendenkonferenz, die bayernweit ebenfalls virtuell durchgeführt wurde. Ein Schwerpunkt war dabei die Mitgliederwerbung, da die JU aufgrund der Altersgrenze von 35 Jahren beständig an Mitgliedern verliert. Hier sei bayernweit ein knapper Überschuss an Neumitgliedern erreicht worden, erzählte er. Der Ortsverband Waldershof habe seit Jahresbeginn vier neue Mitglieder geworben, obwohl das Verbandsleben seit Frühjahr fast komplett zum Erliegen gekommen sei.

Im Frühjahr 2021 stehen Neuwahlen an. Hier will der Vorstand um Maximilian Kastner wieder eine motivierte Truppe auf die Beine stellen. Wichtig sei, dass junge Leute weiterhin Zugang zur CSU hätten. Hier sei die JU Waldershof aktuell erfolgreich wie nie. Mit Maximilian Kastner und Mario Rabenbauer seien zwei JUler in führender kommunalpolitischer Verantwortung, zudem seien vier JU-Mitglieder mit auf der Stadtratsliste vertreten gewesen. Noch nicht entschieden hat die JU, ob sie eine Christbaumabholaktion im Januar anbietet. Hier will der Vorstand die weiteren Entwicklungen abwarten.

Auch die aktuelle Corona-Situation und der bestehende Lockdown wurden thematisiert. Dabei wurde die Schließung der Gastronomie kontrovers diskutiert. Die Notwendigkeit der Maßnahmen war unbestritten, jedoch müssen nun auch vorbildliche Gaststätten die Unvernunft anderer mit verantworten, so war zu hören. Man sah auch die Gefahr, dass sich das Geschehen aus den besser zu überwachenden Gaststätten ins Private verlagert, was der zuletzt auch vermüllte Grillplatz im Stadtpark belegte. Mit einem Aufruf zur Unterstützung der heimischen Gastwirtschaft und ihrer Abholangebote verwiesen die JUler auf die Homepage der Stadt, wo tagesaktuell die Gaststätten über ihr Angebot informieren.

 
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