Von Oswald Zintl
Die Stadt Waldershof lädt nach zweijähriger Pause zum Neujahrsempfang am Freitag, 13.Januar, um 19 Uhr ins katholische Pfarrheim ein. Diese Traditionsveranstaltung wurden in der Vergangenheit in der Aula der Jobst-vom-Brandt-Schule abgehalten. Wegen der bevorstehenden Generalsanierung des Schulgebäudes ist deshalb von der Stadt das Pfarrheim als neuer Veranstaltungsort gewählt worden.
Der Neujahrsempfang steht unter dem Motto: "Ein zauberhaftes neues Jahr 2023." Ein fesselndes Rahmenprogramm gestalten der Magier Marco Knott aus Bärnau und die Kellerband aus der Kösseinestadt, die somit ein "Heimspiel" haben. Für das leibliche Wohl sorgt Gastronom Matthias Kastner.
Fünf Euro Eintritt
Für den Besuch des Neujahrsempfangs werden fünf Euro Eintrittsgeld an der Abendkasse fällig. Darin enthalten sind ein Glas Sekt, zwei Häppchen und die Nutzung der Garderobe. Bürgermeisterin Margit Bayer wird an diesem Abend auf die bewegten Monate ihrer Amtszeit zurückblicken und in einem Ausblick auf die Projekte in 2023 eingehen. Für Margit Bayer steht fest: Das Jahr 2022 sei im Wesentlichen ein Jahr des Aufbaus, der Vorbereitung und der Planung gewesen. Im neuen Jahr würden diese vielen Bemühungen und die ganze Hintergrundarbeit erstmals sichtbar werden.
"Im September 2020 beim Spatenstich zur Ortsumgehung haben noch viele an der tatsächlichen Umsetzung gezweifelt. Jetzt wissen wir, dass 2026 dieses 40 Millionen Euro teure Straßenbauprojekt des Freistaats abgeschlossen sein wird", freut sich das Stadtoberhaupt. Schulsanierung und Kindergartenneubau werden die hervorstechenden Hochbauprojekte sein. Im Tiefbau und Straßenausbau werden die Karl-Wölfel-, Garten- und Bergstraße abgeschlossen.
Planungsphase für "RIO-Gebäude"
Die Planungen für den Anbau ans Waldershofer Feuerwehrgerätehaus inklusive "Radlpoint" und den grundhaften Ausbau der Klostergasse, Schulstraße und des Schlossweges werden 2023 finalisiert, sodass 2024 direkt mit dem Bau begonnen werden kann, ist Bayer überzeugt. Weiterhin läuft die Planungsphase für das "RIO-Gebäude" in der Bahnhofstraße 18.
"Umfassende Straßendeckensanierungen werden hoffentlich ein Lächeln in die Gesichter der Anwohnerinnen und Anwohner zaubern. Wir können zwar nicht hexen, aber wir versuchen es", so die Ansage von Bürgermeisterin Margit Bayer.
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