(hd) Besonders die Rekultivierung der früheren Deponie auf dem Areal förderte "Unvorhergesehenes" zu Tage. Und das kostet. So musste die Stadtverwaltung in einer Eilentscheidung im April einen weiteren Auftrag über 144.884 Euro erteilen, um Mehrkosten durch einen möglichen Baustopp zu vermeiden. Eine kurze Diskussion gab es am Donnerstag zu einer Straßenbenennung im ehemaligen Rosenthal-Areal. Da die Zufahrten von der Dr.-Zimmer-Straße abgebrochen werden und die Erschließung über eine neue Stichstraße erfolgt, schlug die Stadtverwaltung vor, die entstehende Straße mit "Marktredwitzer Straße" zu bezeichnen. Mario Rabenbauer (CSU/Wählerbund) signalisierte Zustimmung, bat aber, bei weiteren Straßenbenennungen in der Zukunft einen geschichtlichen Bezug herzustellen, "zu dem, was da mal war". Michaela Härtl (Freie Wähler) stufte "Marktredwitzer Straße" als irreführend ein, weil es eine Marktredwitzer Straße schon gebe. Besser wären Industriestraße oder Rosenthalstraße. "Marktredwitzer Straße passt schon", meinte Gerhard Greger (SPD). Letztlich votierten nur drei Stadträte der Freien Wähler gegen die Bezeichnung "Marktredwitzer Straße".
Waldershof
25.05.2018 - 10:13 Uhr
Rosenthal-Areal: Erschließung über neue Stichstraße
von Harald Dietz
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