Die Mädchen und Jungen der drei Kombiklassen 1/2 sowie die Kinder in der offenen Ganztages-Betreuung der Jobst-vom-Brandt-Schule haben über Wochen hinweg „lebendigen Unterricht“ genossen. In Heimat- und Sachkunde stand für die Grundschüler das Thema Wiese auf dem Stundenplan.
Um die Entwicklung von Schmetterlingen besser kennen zu lernen, wurden von der Schulleitung Zucht-Sets angeschafft. In der Woche nach Pfingsten kamen die Pakete mit den Raupen in Aufzucht-Volieren. Die Kinder waren vom ersten Tag an gespannt, wie aus einer Raupe ein bunter Schmetterling wird. So wurde es zu einem festen Ritual, dass zu Beginn der ersten Schulstunde die Schmetterlingsvolieren im Mittelpunkt standen.
Nachdem sich die Raupen nach etwa zwei Wochen verpuppt hatten, wurden sie an der Seitenwand der Voliere festgemacht. Und nun dauerte es noch einmal fast zwei Wochen, bis die ersten Schmetterlinge sich von ihrem „Mantel“ befreien konnten. Sie fanden genügend Futter und Flüssigkeit in der Voliere - bis auch der letzte Distelfalter geschlüpft war. Gemeinsam ließen die Schüler nun die Schmetterlinge frei.
Für Klassenleiterin Daniela Faltenbacher steht fest: „Diesen praxisbezogenen Unterricht werden die Jungen und Mädchen noch lange in Erinnerung behalten.“













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