TSV Waldershof stolz auf erfolgreiche Tischtennis-Jugendarbeit

Die Abteilung Tischtennis des TSV Waldershof schaut der neuen Saison gespannt entgegen, sind doch in der zurückliegenden Saison im Jugend- und Herrenbereich insgesamt vier Teams in eine höhere Liga aufgestiegen. Neugierig darf man dabei auf das Abschneiden der Landesliga-Herrenmannschaft sein, in der neben den erfahrenen Spielern, wie Roman Vavrinek, Andi Schneider, Fabian Jost, Patrick Geiser, Dominik Oettmeier, Günter Fuhrmann, mit den beiden Jugendlichen Justus Zangmeister und Hannes Andritzky auch zwei Eigengewächse mit Sondergenehmigung im Einsatz sind. Das erste Spiel findet am Samstag, 25. September, um 19 Uhr in der neuen Sporthalle statt. Erwartet wird der TuS Dachelhofen.

Beim TSV Waldershof setzt man neben dem Spiel in den Jugendmannschaften auch auf den Einsatz spielstarker Jugendlicher im Herrenbereich, um diese kontinuierlich auf das Erwachsenenniveau heranzuführen. So sind zurzeit mehrere Jungen nicht nur in der Bezirksoberliga der Jungen, sondern auch in unterschiedlichen Erwachsenen-Mannschaften aufgrund ihrer Ranglistenpunkte mit Sonderregelung aktiv. Der TSV sieht das als Erfolg der langjährigen systematischen Jugendarbeit mit einem Team mit sieben lizensierten Übungsleitern und weiteren Co-Trainern. Dazu kommen noch die Verpflichtung spielstarker externer Trainer und das Stützpunkttraining mit dem ehemaligen iranischen Nationaltrainer Munir Yassem, der dabei den Leistungsstand der Jugendlichen überprüft und dann mit dem Trainerteam weitere Übungen bespricht. In den Ferien beteiligten sich auch etliche Mädchen und Jungen an den Trainingscamps in Franzensbad und Zeulenroda.

Mit dem tschechischen Erstligaverein aus Cheb/Franzensbad hat sich eine fruchtbare grenzüberschreitende Zusammenarbeit entwickelt, die von den beiden Jugendleitern Harald Andritzky und Roman Vavrinek organisiert wird.

Die Einsätze von Justus Zangmeister und Hannes Andritzky bei den ersten beiden Freundschaftsspielen gegen die höherklassigen Verbandsligisten TTC Rugendorf und TTC Hof haben gezeigt, dass die beiden hier durchaus mithalten können.