Vorsitzender Mario Zobel erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an den Weihnachtsmarkt 2017 mit der Christbaumverlosung, die Cold-Water-Challenge mit der Spendenübergabe an die Feuerwehr und den Fichtelgebirgsverein sowie das Rosenverteilen anlässlich des Muttertags.
Die Jubiläums-Schlemmermeile hat nach Aussagen von Mario Zobel im Vorfeld einen höheren Zeitaufwand gekostet. Der angebotene Shuttle-Service vom Cube-Parkplatz zum Markt wurde von den Besuchern praktisch ignoriert. Lediglich vier Gäste nahmen das Angebot in Anspruch. „Die Jubiläumsveranstaltung hat sich für alle Anbieter gelohnt“, war Zobel überzeugt. Dank galt in Sachen Schlemmermeile der Stadt Waldershof, die sich mit 5000 Euro an den Kosten für die Antenne-Bayern-Band beteiligte. Zudem gab es zahlreiche Spenden von ortsansässigen Unternehmen und Dienstleistern.
Auf die traditionellen Märkte eingehend führte der IGW-Vorsitzende aus, dass der Ostermarkt viele Besucher nach Waldershof lockte. "Einziges Manko dabei war die geringe Anzahl der Fieranten." Besser war das Bild beim Martini-Markt. Hier gab es mehr Anbieter und die Lose für die Tombola waren bereits am späten Nachmittag ausverkauft.
Für das kommende Jahr regte Mario Zobel anlässlich des Ostermarktes einen „Waldershofer Suppentag“ an. Hier könnten sich Mitglieder und Vereine aktiv einbringen. Details werden noch besprochen. Den Geschenk-Gutschein für Kommunionkinder und Konfirmanden würde Zobel im kommenden Jahr gerne gegen eine Geschenke-Box, in der unter anderem auch Gutscheine der Mitgliedsfirmen sein könnten, austauschen. Hier sieht er eine Möglichkeit, eine verbesserte Kundenbindung zu erzielen. In die gleiche Richtung zielt ein sogenanntes „Gutscheinheft“, das gegen eine Schutzgebühr angeboten werden sollte. „Die Neubürger in Waldershof sollen das Gutscheinheft als Willkommensgruß der IGW erhalten“, so der Plan von Mario Zobel, der damit eine ideale Möglichkeit sieht, früh die Kunden an die Waldershofer Geschäfte zu binden. Konkurrenz gebe es für viele Waldershofer Geschäfte durch das Internet. Dazu Zobel: „Wir müssen uns nicht verstecken. Unsere Region hat viel zu bieten und wir können mit Qualität und Kompetenz punkten. Auch die Marktneugestaltung bietet zusätzliche Ressourcen.“ Stefan Schreyer bat darum, den „Gelben Kalender“ mit den Ortsterminen und Müllabfuhr-Terminen in Zukunft früher herauszubringen.
Dritte Bürgermeisterin Gisela Kastner dankte der IGW im Namen der Stadt für die vielfältigen Aktivitäten und freute sich, dass die Mitgliedsfirmen die zukünftigen Herausforderungen, die die Umgehungsstraße mit sich bringe, annehmen und als echte Chance sehen. Für die Zukunft wünschte sie, dass die neuen Ideen zünden und Waldershof für viele Kunden attraktiver machen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.