Der Club hat sich auch ins Ferienprogramm eingeklinkt. Was gemacht wird, besser gesagt welche Figuren beim Square Dance getanzt werden, liegt ganz in der Hand des Ausrufers. Jede Figur, die der Caller vorgibt, trägt einen bestimmten Namen. Während die Musik erklingt wird alles aneinander gereiht, damit’s nicht eintönig wird.
Für die Buben und Mädchen waren diese „Spielregeln“ anfangs schon etwas verwirrend. Aber ein wenig Übung und eine fachmännischen Anleitung genügten, dann ging es ganz leicht. Schade nur, dass die „Western-Veranstaltung“, die eigentlich im Stadtpark geplant war, wegen des anfänglichen Nieselregens in die Aula der „Jobst-vom-Brand“-Grundschule verlegt werden musste. Das aber blieb das wohl einzige Manko an diesem Feriennachmittag, den die „Wild Bunch“-Vorsitzenden Ulrich Weig und Josef Steinkohl mit ihren Unterstützerinnen auf die Beine gestellt hatten.
Bunt gemischt war das Programm: Um auch die männlichen Tänzer zum Mitmachen zu animieren, hatte der Club auch einige Westernspiele, wie Dosen- oder Hufeisenwerfen vorbereitet. Entsprechende Kleidung – also ein Westernhut oder gar Cowboystiefel - wurden aber nicht verlangt. Eine große Dartscheibe stand zudem bereit, damit sich der Waldershofer Nachwuchs im Zielwerfen messen konnte. Anschließend wurde zu einer ausgiebigen Cowboy- und Cowgirl-Brotzeit gerufen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.